Die Migros Bank ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Schweizer Detailhandelskonzerns Migros. Sie ist als Universalbank vorwiegend im Geschäft mit Retail- und Privatkunden sowie mit kleinen und mittleren Firmenkunden tätig. Gegründet wurde sie 1958 von Gottlieb Duttweiler. Zu Beginn wurden primär Sparkonten und Hypotheken angeboten. In den Neunzigerjahren kamen Fonds und E-Banking-Dienstleistungen dazu. Neu wird auch Bitcoin immer mehr zum Thema bei der Migros Bank. Rund 7 Prozent der 18- bis 55-jährigen Schweizer Bevölkerung haben Geld in Bitcoin oder in anderen Kryptowährungen angelegt. Das sind mehr, als in physisches Gold investiert haben. Bei den über 55-Jährigen liegt dagegen die Präferenz eindeutig beim Edelmetall.
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Rund 7 Prozent der 18- bis 55-jährigen Schweizer Bevölkerung haben Geld in Bitcoin oder in anderen Kryptowährungen angelegt. Das sind mehr, als in physisches Gold investiert haben. Bei den über 55-Jährigen liegt dagegen die Präferenz eindeutig beim Edelmetall. Das geht aus einer repräsentativem Umfrage der Migros Bank hervor.
Kryptowährungen sind bei den jüngeren Generationen beliebter als physisches Gold in Form von Barren und Münzen – das zeigt eine repräsentative Befragung der Migros Bank. So haben über 7 Prozent der 18- bis 29-Jährigen in Bitcoin oder in andere Kryptowährungen investiert, während es bei physischem Gold nur 5 Prozent sind. In der Altersgruppe der 30- bis 55-Jährigen haben ebenfalls mehr als 7 Prozent ein Teil ihres Geldes in Kryptowährungen angelegt; der Anteil mit Investments in physischem Gold beträgt 6 Prozent. Bei den über 55-Jährigen liegt die Präferenz dagegen klar bei Gold:
In Barren oder Münzen sind 5 Prozent der Befragten investiert, in Kryptowährungen wenigerals 1 Prozent. Über alle Altersgruppen hinweg sind knapp 5 Prozent der Schweizer Bevölkerung ab. Rund 7 Prozent der 18- bis 55-jährigen Schweizer Bevölkerung haben Geld in Bitcoin oder in anderen Kryptowährungen angelegt. Das sind mehr, als in physisches Gold investiert haben. Bei den über 55-Jährigen liegt dagegen die Präferenz eindeutig beim Edelmetall. Das geht aus einer repräsentativem Umfrage der Migros Bank hervor.
18 Jahren in Kryptowährungen engagiert – bei physischem Gold sind es gut 5 Prozent. Wer in Kryptowährungen anlegt, begnügt sich in einem Drittel der Fälle mit Beträgen unter 1000 Franken. Ein Fünftel investiert zwischen 1000 und knapp 2000 Franken. Gut 10 Prozent legen zwischen 2000 und knapp 5000 Franken an, und immerhin jeder Dritte engagiert sich mit mindestens 5000 Franken.
Häufige Gründe gegen Bitcoin-Anlagen: Fehlendes Verständnis und Angst vor Verlusten
Von denen, die noch nie in Kryptowährungen engagiert waren, können sich 15 Prozent sehr gut oder eher vorstellen, in Zukunft in Kryptowährungen zu investieren. Je jünger, desto grösser ist dieser Anteil – bei den 18- bis 29-jährigen liegt er bei 27 Prozent. Ebenfalls grösser ist die Bereitschaft bei Männern: Über alle Altersgruppen hinweg können sich 20 Prozent der Männer sehr gut oder eher ein erstmaliges Engagement in Kryptowährungen vorstellen; bei den Frauen sind es nur 12 Prozent.
Was sind andererseits die Gründe, weshalb nicht in Kryptowährungen investiert wird? Mit Abstandam häufigsten genannt werden fehlendes Verständnis und Angst vor Verlusten (33 Prozent bzw. 30 Prozent der Nennungen, siehe Grafik auf der folgenden Seite). Deutlich abgeschlagen folgen mangelndes Vertrauen, Instabilität und Angst vor Hacking (je 8 Prozent) sowie die Ansicht, dass Kryptowährungen keinen realen Gegenwert verkörpern (7 Prozent).
Jede und jeder Siebte unter 30 will in Kryptowährungen investieren
Über alle Altersgruppen hinweg erklären 6 Prozent der Befragten, dass Kryptowährungen für sie als Spar- und AnlagMigros Bank: Die jüngeren Generationen setzen auf Bitcoin statt auf physisches Gold
Gründe, warum nicht in Kryptowährungen investiert wird
Methodik
Die repräsentative Umfrage wurde im Oktober 2019 durch das Marktforschungsinstitut Intervista im Auftrag der Migros Bank durchgeführt. Die Befragung erfolgte online bei 1500 Personen ab Alter 18 aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin. Die Besprechung der vollständigen Resultate finden Sie hier.