So könnte der Planet Merkur aussehen, wenn man die dünne, äusserste Schicht abträgt. Bildquelle: Robert Lea (erstellt mit Canva)/NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington Die MESSENGER-Mission der NASA hat ein erstaunliches Geheimnis des Merkurs enthüllt: Wissenschaftler haben anhand von Daten der Raumsonde festgestellt, dass unter der Kruste des kleinsten Planeten unseres Sonnensystems eine 16 Kilometer dicke Diamantschicht liegen könnte. Merkur weist viele ungewöhnliche Eigenschaften auf, die ihn von anderen Planeten unterscheiden: eine sehr dunkle Oberfläche, einen dichten Kern und ein frühes Ende seiner vulkanischen Aktivität. Besonders interessant sind Graphitflecken auf seiner Oberfläche, die darauf hinweisen, dass
Topics:
Christian Mäder considers the following as important: 15 Kilometer, Allgemein, Asteroid Mining, Diamantschicht, Geologie, Graphitflecken, kohlenstoffreich, Magma-Ozean, Magnetfeld, Merkur, messenger, NASA, Sonnensystem
This could be interesting, too:
Bitcoin Schweiz News writes Reich mit Aktien! Was Finanz-Influencer Tim Schäfer besser macht als die meisten
Bitcoin Schweiz News writes Revolut Business: Die kostengünstige Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen
Bitcoin Schweiz News writes Lugano Plan B 2025: Early Bird Tickets für nur 99 Euro
Christian Mäder writes Was sind NFT-Casinos und wie funktionieren sie?
Die MESSENGER-Mission der NASA hat ein erstaunliches Geheimnis des Merkurs enthüllt: Wissenschaftler haben anhand von Daten der Raumsonde festgestellt, dass unter der Kruste des kleinsten Planeten unseres Sonnensystems eine 16 Kilometer dicke Diamantschicht liegen könnte.
Merkur weist viele ungewöhnliche Eigenschaften auf, die ihn von anderen Planeten unterscheiden: eine sehr dunkle Oberfläche, einen dichten Kern und ein frühes Ende seiner vulkanischen Aktivität. Besonders interessant sind Graphitflecken auf seiner Oberfläche, die darauf hinweisen, dass Merkur einst einen kohlenstoffreichen Magma-Ozean hatte. Dieser Magma-Ozean hätte Graphit an die Oberfläche gebracht und die dunklen Flecken auf Merkur erzeugt.
Forscher vermuten nun, dass dieser Prozess auch einen kohlenstoffreichen Mantel unter der Oberfläche gebildet hat. Frühere Annahmen gingen davon aus, dass dieser Mantel aus Graphen besteht, aber neue Berechnungen deuten darauf hin, dass es sich tatsächlich um Diamant handelt.
MESSENGER, die erste Raumsonde, die Merkur umkreiste, startete 2004 und beendete ihre Mission 2015. Sie kartierte den gesamten Planeten, entdeckte Wassereis an den Polen und sammelte wertvolle Daten über die Geologie und das Magnetfeld des Merkurs. Diese Entdeckungen eröffnen neue Einblicke in die faszinierende und komplexe Geschichte unseres sonnennahen Nachbarn.
Quellen: