Das Rennen der US-Bundesstaten ist in vollem Gange. Es geht immer noch darum, welcher Bundesstaat als erster definitiv eine Bitcoin-Reserve einführt. Und South Carolina könnte schon bald eine Vorreiterrolle in der staatlichen Bitcoin-Adoption übernehmen. Mit dem Gesetzesentwurf H4256 soll der Staat die Möglichkeit erhalten, bis zu 10 % seiner Fonds in Bitcoin zu investieren. Das Ziel: Absicherung gegen Inflation und eine stärkere Diversifikation der Finanzreserven. Die geplante Bitcoin-Reserve sieht eine Obergrenze von einer Million BTC vor. Dies bedeutet, dass der Staat – abhängig vom aktuellen Kurs – einen enormen Vermögenswert in der führenden Kryptowährung halten könnte. Dabei geht es nicht nur um eine Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten, sondern auch um eine langfristige
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Das Rennen der US-Bundesstaten ist in vollem Gange. Es geht immer noch darum, welcher Bundesstaat als erster definitiv eine Bitcoin-Reserve einführt. Und South Carolina könnte schon bald eine Vorreiterrolle in der staatlichen Bitcoin-Adoption übernehmen. Mit dem Gesetzesentwurf H4256 soll der Staat die Möglichkeit erhalten, bis zu 10 % seiner Fonds in Bitcoin zu investieren. Das Ziel: Absicherung gegen Inflation und eine stärkere Diversifikation der Finanzreserven.
Die geplante Bitcoin-Reserve sieht eine Obergrenze von einer Million BTC vor. Dies bedeutet, dass der Staat – abhängig vom aktuellen Kurs – einen enormen Vermögenswert in der führenden Kryptowährung halten könnte. Dabei geht es nicht nur um eine Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten, sondern auch um eine langfristige Strategie zur Modernisierung der Staatsfinanzen.
Um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, sieht der Gesetzentwurf klare Regeln für die Verwahrung der Bitcoin-Reserven vor. So soll die staatliche Krypto-Haltung entweder direkt in einer gesicherten Verwahrung durch den Staat erfolgen oder durch lizenzierte Verwahrstellen und börsengehandelte Finanzprodukte. Eine weitere Vorgabe ist, dass die Bitcoin-Bestände nicht verliehen oder für spekulative Zwecke genutzt werden dürfen.
Ein zentraler Aspekt des Gesetzes ist die Transparenz. Die staatlichen Bitcoin-Adressen sollen öffentlich einsehbar sein, sodass jeder Bürger nachverfolgen kann, wie viel BTC tatsächlich in der Reserve liegt. Zudem wird eine regelmäßige Berichterstattung über den Wert der Bestände und deren Verwaltung vorgeschrieben.
Ein besonders innovativer Punkt des Gesetzes ist die Möglichkeit für Bürger, freiwillig Bitcoin-Spenden an die staatliche Reserve zu leisten. Dies könnte langfristig ein Modell für eine neue Form der gemeinschaftlichen Vermögensbildung sein, bei der Einwohner aktiv an der finanziellen Stabilität ihres Staates mitwirken.
Der Gesetzesentwurf wurde im März 2025 eingebracht und liegt derzeit dem zuständigen Ausschuss zur Prüfung vor. Sollte H4256 verabschiedet werden, könnte South Carolina zu einem der ersten US-Bundesstaaten werden, die Bitcoin in ihre offiziellen Finanzstrategien einbinden. Dies könnte nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch eine Signalwirkung für andere Staaten haben, die sich mit dem Gedanken einer Bitcoin-Reserve befassen.
Mit diesem mutigen Schritt zeigt South Carolina, dass Bitcoin nicht nur ein spekulativer Vermögenswert ist, sondern auch als ernstzunehmendes Finanzinstrument in der staatlichen Geldpolitik dienen kann. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich dieser innovative Ansatz durchsetzen wird.
NEW: SOUTH CAROLINA Bitcoin Reserve Bill
H4256 would allow the State Treasurer to invest 10% of state funds into Bitcoin.
The Bitcoin reserve would have a hard ceiling of 1 million BTC.
Sponsored by Rep. Jordan Pace (@Jscottpace) pic.twitter.com/b1XXTSER4I
— Bitcoin Laws (@Bitcoin_Laws) March 27, 2025
Der Beitrag Das Bitcoin-Rennen der US-Bundesstaaten: South Carolina plant millionenschweren Krypto-Reservefonds! erschien zuerst auf Bitcoin Schweiz News.