Bitcoin: Ivan von der Blockchain Academy Ivan bietet online Kurse zum Thema Blockchain an. Nun hat er mit „Good Morning Crypto“ ein ziemlich interessantes Video publiziert. Denn es geht darin nicht um irgendwelche Finanztipps, sondern um die wichtigen Themen und Technischen Funktionen, die Bitcoin das Jahr 2020 beschäftigen wird. Denn das letzte grosse Core Update wurde im Jahr 2017 durchgeführt. Ihr erinnert euch vielleicht, diese Turbulenzen führten zu Forks wie Bitcoin Cash. Das neue Jahr hat begonnen und bald kommt es zu wichtigen technischen Updates im Bitcoin Netzwerk: Shnorr-Signatures Die frühere Signaturmethode wurde Elliptic Curve Digital Signature Algorithmus
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Ivan bietet online Kurse zum Thema Blockchain an. Nun hat er mit „Good Morning Crypto“ ein ziemlich interessantes Video publiziert. Denn es geht darin nicht um irgendwelche Finanztipps, sondern um die wichtigen Themen und Technischen Funktionen, die Bitcoin das Jahr 2020 beschäftigen wird. Denn das letzte grosse Core Update wurde im Jahr 2017 durchgeführt. Ihr erinnert euch vielleicht, diese Turbulenzen führten zu Forks wie Bitcoin Cash. Das neue Jahr hat begonnen und bald kommt es zu wichtigen technischen Updates im Bitcoin Netzwerk:
Shnorr-Signatures
Die frühere Signaturmethode wurde Elliptic Curve Digital Signature Algorithmus oder kurz ECDSA genannt. Leider gehört der Elliptic Curve Digital Signature-Algorithmus nicht zu den sichersten und bietet nicht allzuviel Möglichkeiten für Optimierungen. Satoshi Nakamoto musste allerdings anfangs den ECDSA-Algorithmus verwenden, da der Mathematiker Clause Schnorr ein Patent auf die Schnorr-Signaturen hatte. Das Patent ist inzwischen abgelaufen und jetzt kann Bitcoin aktualisiert werden, um mithilfe seiner Technologie die Größe der auf Blöcken gespeicherten Daten zu verringern, indem die UTXO-Daten, also die Daten in einer Transaktion, minimiert werden. Kleinere Transaktionen machen die Transaktionen auch günstiger. Im Weiteren erhöhen die Schnorr-Signaturen die Privatsphähre und da sind wir auch gleich beim nächsten wichtigen Meilenstein im Bitcoin-Netzwerk: Die Schnorr-Signaturen werden für das Taproot Update benötigt.
Taproot Update
Taproot ermöglicht das verkettete verschlüsseln von Transaktionen. Wer nun etwas mehr Privatsphäre möchte, kann seine Transaktionen mit mehreren Schlüsseln gleichzeitig signieren. Das war bis jetzt mit der Funktion Multi Signature bereits möglich. Taproot sorgt nun aber dafür, dass „alle Outputs und Cooperative Spends nicht voneinander zu unterscheiden sind“. Das heisst, dass ein Blockchain-Beobachter nicht wissen kann, ob eine oder mehrere Personen hinter einem Output stecken. Dies macht Bitcoin nicht anonymer, aber ein grosses Stück pseudonymer.
Wer mehr über diese beiden wichtigen Updates erfahren möchte, kann sich gerne das Video „Good Morning Crypto“ von Ivan anschauen: