Eric Demuth, Mitgründer von Bitpanda, zeigte sich über die Unternehmenszahlen aus dem Geschäftsjahr 2018 zufrieden, auch wenn der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund ein Drittel gesunken ist. Ergänzend dazu erläuterte Demuth, dass Bitpanda allerdings noch kein „Unicorn“ ist. Dennoch hätte das Unternehmen während der vergangenen drei Jahre bewiesen, dass es sowohl profitabel als auch konstant wachsend ist. Weiter erläuterte er, dass Bitpanda die Zukunft auf dem Finanzmarkt gehöre.

Bitpanda ist weiterhin auf Erfolgskurs

Die für das Jahr 2018 vorgelegten Zahlen untermauern die Argumentation von Eric Demuth. So habe das Unternehmen 5.159.986 Euro Gewinn vor Steuern in seinen Büchern notieren können. Ausserdem habe Bitpanda in 2018 ein Wachstum von 51 Prozent verzeichnen können. Bitpanda hat ausserdem keine Seed-Investitionen mehr aufgenommen. Der Gewinn von 15 Millionen Euro im Jahr 2017 auf 5 Millionen Euro zurück. Demuth erklärte hierzu, dass 2017 ein regelrechter Bitcoin-Boom in die Branche Einzug hielt. 2018 sei eher ein „Krypto-Winter“ gewesen.

Andere Firmen mussten aufgeben

Vor allem im Jahr 2018 mussten viele hoffnungsvolle Firmen aufgeben, weil das Geschäftsmodell nicht skalierbar und nicht ausreichend gut durchdacht war. Bitpanda ist hingegen gewachsen und hat sowohl in neue Mitarbeiter sowie ins Produkt selbst investiert. Allein 2018 konnte aus Österreich stammende Unternehmen seinen Mitarbeiterstamm verdreifachen. Vor diesem Hintergrund erscheint der ausgegebene Gewinn also durchaus für den Erfolg von Bitpanda zu sprechen.

Spürbare Auswirkungen der Investitionen in 2019

Die in 2018 getätigten Investitionen waren deutlich für die breite Öffentlichkeit in 2019 zu spüren. Im ersten Schritt nahm das Unternehmen digitale Assets, wie zum Beispiel Edelmetalle, in die Plattform auf. Laut Demuth ein wichtiger Geschäftszweig, welcher weiteres Wachstum verspricht. Im vergangenen Sommer konnte Bitpanda Global Exchange veröffentlichen. Das Management-Team von Bitpanda wurden ebenfalls im vergangen Jahr erweitert. Demuth ist für das Jahr 2020 sehr optimistisch und plant erstmals grössere Investitionen im Marketingbereich. So hat Bitpanda beispielsweise am Brexit-Tag in London, Glasgow und Brüssel über 100 grosse Werbeflächen gemietet und den Spruch „Millions of people cant´t be wrong. Unless they´re British“ darauf schreiben lassen. Kurze Zeit später ging die Werbe-Kampagne viral.

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