ABN AMRO Bank N.V., Amsterdam Seit circa 4 Jahren kommt es in Europa immer wieder zu Sprengungen von Bankomaten. Insbesondere in Holland fliegt mittlerweile fast täglich eine ATM in die Luft. In der Schweiz ist das Phänomen noch wenig verbreitet. Hierzulande knallt es „nur“ etwa einmal im Monat. Aber mit St. Gallen, Genf, dem Tessin und sogar Liechtenstein waren schon alle Landesteile betroffen. Diese Woche traf es Sevelen im Kanton St. Gallen, wie die Handelszeitung zu berichten weiss. ABN Amro und Raiffeisen sind die beliebtesten Ziele Alleine im laufenden Jahr flogen rund 50 ABN-ATMs durch die Luft – während die Bancomaten von ING, Rabobank und anderen Instituten
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Seit circa 4 Jahren kommt es in Europa immer wieder zu Sprengungen von Bankomaten. Insbesondere in Holland fliegt mittlerweile fast täglich eine ATM in die Luft. In der Schweiz ist das Phänomen noch wenig verbreitet. Hierzulande knallt es „nur“ etwa einmal im Monat. Aber mit St. Gallen, Genf, dem Tessin und sogar Liechtenstein waren schon alle Landesteile betroffen. Diese Woche traf es Sevelen im Kanton St. Gallen, wie die Handelszeitung zu berichten weiss.
ABN Amro und Raiffeisen sind die beliebtesten Ziele
Alleine im laufenden Jahr flogen rund 50 ABN-ATMs durch die Luft – während die Bancomaten von ING, Rabobank und anderen Instituten lediglich 12 mal attackiert wurden. In der Schweiz zeigen die „Sprengmeister“ eine Vorliebe zu einem einzelnen Institut: Zuletzt traf es fast immer die Raiffeisen.
Als Reaktion hat die ABN Amro Bank nun fast 500 Bankomaten mit Bretter zugenagelt und damit stillgelegt. Die Bank will sie gemäss einem Bericht in der NL Times später wieder reaktivieren – nämlich dann, wenn die Bancomaten-Spreng-Welle abgeebbt sein sollte.
Hier ein Foto von einer Sprengung diesen November auf Twitter:
Plofkraak in Noord-Scharwoude: enorme schade aan pand
https://t.co/uG8w3MNSGm pic.twitter.com/E3lu6cqVBW— NH Nieuws (@NHNieuws) November 25, 2019