Betrüger behaupten Ihre Kreditkarte wäre gesperrt: Mit der neuen EU-Richtlinie als Vorwand, erhalten momentan zahlreiche Bank-Kundinnen und Kunden Phishing-Mails. In den E-Mails steht man solle seine persönlichen Daten aktualisieren. Allerdings führt der Link dann auf eine gefälschte Login-Seite! Mehr Regulierung heisst nicht immer mehr Sicherheit: Die neue EU-Richtlinie, die den Zahlungsverkehr durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung sicherer macht, gibt Kriminellen neuen Stoff für Phishing-Mails. In der betrügerischen Mail behaupten Kriminelle, dass die EU-Richtlinie eine Bestätigung Ihrer persönlichen Daten vorschreibt – was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Die vermeintliche Bestätigung
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Betrüger behaupten Ihre Kreditkarte wäre gesperrt: Mit der neuen EU-Richtlinie als Vorwand, erhalten momentan zahlreiche Bank-Kundinnen und Kunden Phishing-Mails. In den E-Mails steht man solle seine persönlichen Daten aktualisieren. Allerdings führt der Link dann auf eine gefälschte Login-Seite!
Mehr Regulierung heisst nicht immer mehr Sicherheit: Die neue EU-Richtlinie, die den Zahlungsverkehr durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung sicherer macht, gibt Kriminellen neuen Stoff für Phishing-Mails. In der betrügerischen Mail behaupten Kriminelle, dass die EU-Richtlinie eine Bestätigung Ihrer persönlichen Daten vorschreibt – was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Die vermeintliche Bestätigung Ihrer Daten können Sie problemlos über einen Link in der E-Mail durchführen. Doch Vorsicht: Sie werden auf eine gefälschte Login-Seite geführt. Geben Sie keinesfalls Ihre Daten ein!
Wer fällt auf derartige Mail herein?
Normalerweise fallen derartige Phishing-Versuche auf. Allerdings werden die E-Mails der Betrüger immer besser, die Sprache stimmt und auch die Loginseiten und URLs sehen auf den ersten Blick halbwegs ok aus. Meist trifft es Leute, die sich gearde in einer stressigen Situation befinden, sowieso auf ein Mail des Raiffeisen-Kundensupport warten und beispielsweise gerade im Ausland sind. Es kommt eben immer auf die Umstände drauf an. Es kann jeden treffen; seien Sie Vorsichtig!
Wie funktioniert Phishing?
Kriminelle geben sich in einer E-Mail zum Beispiel als Bank – in diesem Fall Raiffeisen – aus und erfinden einen Vorwand, der sie dazu bringt, sich in Ihr Konto einzuloggen. Am Ende der E-Mail befindet sich ein direkter Link zur Login-Seite. Dieser Link führt Sie jedoch nicht auf die richtige Login-Seite der Bank, sondern auf einen täuschend ähnlichen Nachbau. Die Daten, die Sie auf dieser gefälschten Seite eingeben, werden an die Kriminellen übermittelt. Sie haben nun Zugang zu Ihren Bank- und Kreditkartendaten, sofern Sie diese eingetippt haben.
Was kann ich tun, wenn ich meine Daten eingetippt habe?
- Ändern Sie umgehend Ihr Passwort.
- Kontaktieren Sie die Bank und erklären Ihre Situation.
- Möglicherweise muss Ihre Karte gesperrt werden.
Wie erkenne ich Phishing-Mails?
Anhand weniger Schritte können Sie die Echtheit einer E-Mail überprüfen:
- Hinterfragen Sie den Grund des Schreibens: Ergibt dieser Sinn? Ist Ihre Kreditkarte tatsächlich gesperrt? Rufen Sie im Zweifelsfall beim Unternehmen an und lassen sich die Echtheit bestätigen.
- Kontrollieren Sie die Absender-E-Mail-Adresse: Beim Absender steht zwar der Name des Unternehmens. Sehen Sie sich jedoch die E-Mail-Adresse genau an! Bei Phishing-Mails handelt es sich um eine unplausible Adresse.
- Checken Sie, wohin der Link führt: In der E-Mail befindet sich ein verlinkter Button. Fahren Sie mit der Maus auf den Button. So sehen Sie die Webadresse. Handelt es sich nicht um die offizielle Webadresse des Unternehmens, können Sie von Phishing ausgehen!
- Nehmen Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler wahr? Dann stammt die E-Mail mit Sicherheit nicht vom angeführten Unternehmen. Geschäftsverkehr ist immer lektoriert!
- Werden Sie nicht persönlich angesprochen? Ebenfalls ein eindeutiger Hinweis.
- Wenden Sie sich grundsätzlich bei Problemen mit Ihren Benutzerkonten immer direkt an das jeweilige Unternehmen oder wählen die Service-Hotline!
Melani hilft und gibt Tipps:
Die schweizerische Melde- und Analystestelle MELANI des Bundes hilft mit Ratschlägen. Verdächtige Mails können auch an Melani weitergeleitet werden.