Bei der Postfinance zahlen Privatkunden ab einer halben Million ein Prozent Strafzins auf Privat- und Sparkonten. Bei Geschäftskunden wird dies individuell festgelegt. Dicke Post von der Postfinance: Die Kunden der Postfinance erhalten momentan Briefe, in welchem zwei Punkte etwas kafkaesk anmuten. Einerseits betitelt die Postfinance Negativzinsen als „Gebührenguthaben“. Andererseits rät die Postfinance ihren Kunden, Vermögen in Fonds oder Wertschriften zu investieren – und vergisst dabei glatt den Hinweis auf das Risiko. Denn jedes Investment in Fonds oder Wertschriften ist mit Risiko verbunden. Zum Hintergrund: Bei der Postfinance zahlen Privatkunden ab einer halben
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Dicke Post von der Postfinance: Die Kunden der Postfinance erhalten momentan Briefe, in welchem zwei Punkte etwas kafkaesk anmuten. Einerseits betitelt die Postfinance Negativzinsen als „Gebührenguthaben“. Andererseits rät die Postfinance ihren Kunden, Vermögen in Fonds oder Wertschriften zu investieren – und vergisst dabei glatt den Hinweis auf das Risiko. Denn jedes Investment in Fonds oder Wertschriften ist mit Risiko verbunden.
Zum Hintergrund: Bei der Postfinance zahlen Privatkunden ab einer halben Million ein Prozent Strafzins auf Privat- und Sparkonten. Bei Geschäftskunden wird dies individuell festgelegt. Es gibt also eine Art Strafgebühren ab einem gewissen Schwellenwert. Negativzinse auf Barbestände sind heute aber keine Seltenheit mehr. Fast alle Banken verrechnen die negativen Zinsen der Schweizer Nationalbank auf irgend eine Art und Weise ihren Kunden weiter. Dazu kommen die Bankgebühren, welche in der Schweiz seit dem Jahr 2008 um satte 200% gestiegen sind.