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Was der Coronavirus für die Tourismusbranche bedeutet

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Stornierte Flüge, verwaiste Skigebiete, nahezu leere Züge und vor allem eine ganze Menge Fragen – die Folgen der Corona-Pandemie halten nicht nur die Gesellschaft an sich, sondern aktuell vor allem die Tourismusbranche in Atem. Bei täglich neuen Entwicklungen fällt es schwer, den Überblick über den aktuellen Stand der Maßnahmen zu behalten. Gerade zum Start der Reisesaison stellt die aktuelle Situation auch viele Urlauber mitunter vor so manches Rätsel. Was, wenn man zum Beispiel schon eine Ferienwohnung in Ascona oder anderen Teilen der Schweiz oder einen Urlaub in Übersee gebucht hat? Wird man einen bereits gebuchten Urlaub oder Flug noch ganz normal antreten können? Und wie wirken sich die Folgen des Coronavirus auf die Anbieter selbst aus? Eine ganze Branche hält den

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Stornierte Flüge, verwaiste Skigebiete, nahezu leere Züge und vor allem eine ganze Menge Fragen – die Folgen der Corona-Pandemie halten nicht nur die Gesellschaft an sich, sondern aktuell vor allem die Tourismusbranche in Atem. Bei täglich neuen Entwicklungen fällt es schwer, den Überblick über den aktuellen Stand der Maßnahmen zu behalten. Gerade zum Start der Reisesaison stellt die aktuelle Situation auch viele Urlauber mitunter vor so manches Rätsel. Was, wenn man zum Beispiel schon eine Ferienwohnung in Ascona oder anderen Teilen der Schweiz oder einen Urlaub in Übersee gebucht hat? Wird man einen bereits gebuchten Urlaub oder Flug noch ganz normal antreten können? Und wie wirken sich die Folgen des Coronavirus auf die Anbieter selbst aus?

Eine ganze Branche hält den Atem an

Bilder von Leerstehenden Resorts, im Hafen verweilenden Kreuzfahrtschiffen oder nicht vorhandenen Warteschlangen vor ansonsten gut besuchten Sehenswürdigkeiten lassen erahnen, wie es in der aktuellen Lage um die Tourismusindustrie steht. Die Corona-Krise trifft die Branche mit voller Wucht. Täglich werden neue Einreiseverbote proklamiert, die Flotten großer Airlines wie der Swiss bleiben vermehrt am Boden.

Diese Umstände bringt die Anbieter, ja sogar die ganze Branche, in akute Nöte. Denn während Urlauber auf Rückerstattungen ihrer bereits bezahlten Reisen hoffen können, müssen Airlines, Reiseveranstalter und Hotels ihre Kosten weiterhin decken – bei einem plötzlichen Wegfall sicher geglaubter Einnahmen kein leichtes Unterfangen. Es darf jedoch angenommen werden, dass die Politik entsprechende Maßnahmen beschließt, um der Branche über diese zeitlich so oder so begrenzte Durststrecke hinweg zu helfen.

Eins scheint daher sicher: Bei vielen Anbietern wie zum Beispiel Interhome Schweiz wird es nach dem absehbaren Ende der Krise weiterhin viele Möglichkeiten für Reiselustige geben, im Wallis, dem Berner Oberland oder Ascona eine Ferienwohnung zu buchen. Dem wohlverdienten Urlaub nach der Corona-Krise steht dann also nichts mehr im Weg. Dieser Punkt stimmt auch zuversichtlich, dass die Coronakrise der Tourismusbranche auf lange Sicht nicht zu sehr schadet und sie mindestens so stark wie vor der Krise zurückkehren kann. Umso wichtiger ist es, dass die Politik mit einer effizienten Strategie dafür sorgt, dass die Anbieter die aktuelle Krise ohne allzu große Einschnitte überstehen können.

Natürlich wirken sich die Folgen der Corona-Krise nicht allein auf die Tourismusbranche aus. Neben Einschränkungen des täglichen Lebens zur Eindämmung der Ausbreitung und Alarmsignalen aus anderen Branchen gibt es leider auch Trittbrettfahrer, die aus der Krise Kapital schlagen wollen. So warnt die Schweizer Polizei aktuell vor Fake-Shops, welche angeblich noch große Bestände an stark nachgefragten Artikeln wie Desinfektionsmittel oder Atemschutzmasken führen, nach einer Bestellung aber nichts liefern und stattdessen das Geld behalten – es bleibt zu hoffen, dass die dafür zuständigen Behörden solchen Machenschaften so schnell wie möglich das Handwerk legen.

Was muss ich als Reisender beachten?

Wer vor kurzem oder schon seit längerem eine Reise, ganz gleich ob innerhalb der Schweiz nach Ascona oder auch ins Ausland, gebucht hat stellt sich in der aktuellen Situation sicher die Frage, ob er seine Reise antreten kann – und ob er wenn das nicht der Fall sein sollte die Kosten für die Reise erstattet bekommt.

Grundsätzlich gilt: wer schon vor einiger Zeit eine Reise gebucht hat, kann diese Kostenfrei stornieren, sofern für das Reiseziel eine offizielle Reisewarnung vorliegt. Andernfalls besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Urlaub auf eigenes Risiko anzutreten. Will man einen bereits gebuchten Urlaub in einem Reiseland stornieren, für das keine offizielle Reisewarnung vorliegt, ist man auf die Kulanz des Reiseanbieters angewiesen.

Ansonsten sollten natürlich zum aktuellen Zeitpunkt keine Reisen gebucht werden, sofern sie nicht unbedingt notwendig sind – zum Beispiel aus beruflichen Gründen. Denn zum aktuellen Zeitpunkt kann niemand mit Sicherheit sagen, ob die Eindämmung des Coronavirus nun in drei Monaten, einem halben Jahr oder sogar noch später endlich gelingt.

Mit Optimismus in die Zukunft blicken

Eines ist auf jeden Fall sicher: die Auswirkungen des Coronavirus werden sowohl die Tourismusbranche, aber auch die Gesellschaft als Ganzes noch eine ganze Weile beschäftigen. Doch ebenso klar ist, dass die Krise früher oder später überstanden sein wird – und wir zu unserem gewohnten Alltag zurückkehren können. Gerade nach Zeiten der Isolation wird die Reiselust der Menschen dann sicher mindestens so stark sein wie vor der Krise. Ganz gleich, ob All-Inclusive am Mittelmeer, Strandurlaub in der Karibik oder Urlaub in der Heimat in einer Ferienwohnung in Ascona oder anderen Regionen der Schweiz: einen schönen Urlaub haben wir uns dann alle mehr als verdient. Bis dahin für gilt es die Folgen der Krise für alle Beteiligten so gut wie möglich abzumildern.

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