Argentinien Foto: Public Domain via Unsplash Die argentinische Regierung will in jedem Fall einen Zugang zu Devisenreserven vermeiden. Zu diesem Zweck erzwingt sie strengere Maßnahmen im Bitcoin-Bereich. Die Folge: Der Bitcoin tradet mit einem Aufschlag von 25 Prozent. Reduktion von Arbeitsplätzen sorgt für eine Erhöhung des Bitcoin-Handels Argentinische Banken begannen, immer mehr Arbeitsplätze innerhalb des Trading-Desk abzubauen. Gründe sind vor allem eine sich ändernde Politik und damit verbundene wirtschaftliche Unsicherheiten sowie strengere Devisenkontrollen.Aufgrund von Bedenken bezüglich des Budgets, bauen Banken insbesondere leitende Positionen ab. Zusätzlich
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Die argentinische Regierung will in jedem Fall einen Zugang zu Devisenreserven vermeiden. Zu diesem Zweck erzwingt sie strengere Maßnahmen im Bitcoin-Bereich. Die Folge: Der Bitcoin tradet mit einem Aufschlag von 25 Prozent.
Reduktion von Arbeitsplätzen sorgt für eine Erhöhung des Bitcoin-Handels
Argentinische Banken begannen, immer mehr Arbeitsplätze innerhalb des Trading-Desk abzubauen. Gründe sind vor allem eine sich ändernde Politik und damit verbundene wirtschaftliche Unsicherheiten sowie strengere Devisenkontrollen.
Aufgrund von Bedenken bezüglich des Budgets, bauen Banken insbesondere leitende Positionen ab. Zusätzlich erfolgte eine Einschränkung hinsichtlich des Handels mit Futures.
Wirtschaftliche Schwierigkeiten nehmen Einfluss auf den Bitcoin-Preis
Die Folge Nummer 1 der momentanen Wirtschaftsschwierigkeiten in Argentinien zeigte sich in einem Anstieg des Bitcoin-Preises. So tradet dieser zurzeit mit einem Aufschlag von über 25 Prozent.
Ripio, eine der wichtigsten Krypto-Börsen in Argentinien, zeigte einen BTC-Preis bei etwa 691454.97 ARS, was etwa 11.600 USD entspricht.
Wirtschaftliche Probleme werden immer heikler
Die argentinische Wirtschaftslage erweist sich als immer kritischer. So verlor unter anderem die lokale Währung laut Angaben der Weltbank deutlich an Wert. Des Weiteren stieg die jährliche Inflationsrate auf über 50 Prozent. Gleichzeitig reduzierte sich das BIP 2018 um 2,5 Prozent sowie im bisherigen Jahr um weitere 2,5 Prozent.
Entwickelt Argentinien eine weitere Wirtschaftskrise?
Argentinien gehört zu den größten lateinamerikanischen Volkswirtschaften. Beobachter weisen nun darauf hin, dass das Land eine weitere Wirtschaftskrise erleiden könnte.
Um einer solchen entgegenzuwirken, ergriff Präsident Macri kurz vor Ende seiner Amtszeit Maßnahmen. So entstand beispielsweise die Restriktion, die es der argentinischen Zentralbank verbot, mehr als 200 Dollar pro Monat an Argentinier zu verkaufen.
Die ergriffenen Maßnahmen werden wahrscheinlich auch von der neuen Regierung beibehalten. Alberto Fernandez wird am 10. Dezember 2019 sein neues Amt antreten. Nach Aussage von La Nación soll er die jüngsten Maßnahmen zur Rettung der Wirtschaft billigen.