Coinbase zählt zu den saubersten Bitcoin-Börsen. Es gibt aber noch andere Exchanges, die ebenfalls in Sachen Geldwäscherei Prävention sowie Sicherheit punkten. Die Krypto-Börse Coinbase erhielt diese Woche ein Patent, mit dem CEO Brian Armstrong die Bitcoin-Szene revolutionieren möchte. Das neue System soll dabei das Versenden von Bitcoin via E-Mail ermöglichen. Neues Patent erlaubt das Versenden von BTC via E-Mail Am 17. Dezember erhielt die Krypto-Plattform Coinbase ein US-amerikanisches Patent. Nutzern der digitalen Plattform soll es nun mit Hilfe eines neuen Systems möglich sein, Bitcoin per E-Mail zu versenden. Zu diesem Zweck werden die verwendeten E-Mail-Adressen im
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Die Krypto-Börse Coinbase erhielt diese Woche ein Patent, mit dem CEO Brian Armstrong die Bitcoin-Szene revolutionieren möchte. Das neue System soll dabei das Versenden von Bitcoin via E-Mail ermöglichen.
Neues Patent erlaubt das Versenden von BTC via E-Mail
Am 17. Dezember erhielt die Krypto-Plattform Coinbase ein US-amerikanisches Patent. Nutzern der digitalen Plattform soll es nun mit Hilfe eines neuen Systems möglich sein, Bitcoin per E-Mail zu versenden. Zu diesem Zweck werden die verwendeten E-Mail-Adressen im Hintergrund mit den entsprechenden Bitcoin-Wallets verbunden. Der Sender kann einen Betrag in BTC versenden, wenn er genügend Coins in der Wallet hält, die mit seiner E-Mail-Adresse verbunden ist. Der BTC-Betrag wird anschließend auf der Wallet des Empfängers gutgeschrieben, die mit dessen E-Mail-Adresse verbunden ist.
Bisher existieren außerdem keine Beschränkungen, die einzelne E-Mail-Anbieter ausschließen. Außerdem bleiben Bitcoin-Transaktionen zwischen Coinsbase-Usern kostenfrei. Transaktionen auf externe E-Mail-Adressen können allerdings mit Gebühren verbunden sein.
Die Stärken und Schwächen des neuen Patents
Wie jedes Projekt besitzt auch das neue Patent von Coinbase seine Stärken und Schwäche. Unter den Kritikpunkte befindet sich insbesondere die Frage, ob ein solches System überhaupt notwendig ist. So basieren sowohl der Bitcoin-Algorithmus als auch E-Mail-Protokolle wie POP3, IMAP oder SMTP auf einer Open-Source-Software. Durch eine Kombination beider Systeme könnte die Nutzung allerdings Beschränkungen unterliegen und sich somit von ihrer grundlegenden Art entfernen.
Gleichzeitig sprachen verschiedene Quellen über eine Transaktionsdauer von 48 Stunden. Damit würde die Zeit, die eine Transaktion für ihre Verifizierung benötigt, weit über dem aktuellen Standard für übliche BTC-Transaktionen liegen.
Trotz dieser Kritikpunkte vereinfacht das neue System die Nutzung von Bitcoin insbesondere für Einsteiger. Der leichtere Zugang könnte die Adaption des digitalen Goldes insgesamt unterstützen und so einen positiven Einfluss auf den gesamten Krypto-Markt ausüben.