Digital Currencies: The Rise of Stablecoins Der Internationale Währungsfonds hat die Stablecoins für sich entdeckt Coins, die beispielsweise an Gold oder den Dollar gebunden sind und deren Wert somit nicht wie eine Achterbahn rauf und runter geht. In seinem Blogeintrag „Digital Currencies: The Rise of Stablecoins“ erkennt der IWF nun die Vorteile der Stablecoins an: Durch Blockchain seien Zahlungen schneller und kostengünstiger. Dies könne Banken auf lange Sicht für den Zahlungsverkehr überflüssig machen eigene Innovationen seien deshalb die einzige Überlebenschance für das Bankwesen. Stablecoins der Wolf im Schafspelz? Doch nach dem IWF ist auch vieles faul im Staate
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Der Internationale Währungsfonds hat die Stablecoins für sich entdeckt Coins, die beispielsweise an Gold oder den Dollar gebunden sind und deren Wert somit nicht wie eine Achterbahn rauf und runter geht. In seinem Blogeintrag „Digital Currencies: The Rise of Stablecoins“ erkennt der IWF nun die Vorteile der Stablecoins an: Durch Blockchain seien Zahlungen schneller und kostengünstiger. Dies könne Banken auf lange Sicht für den Zahlungsverkehr überflüssig machen eigene Innovationen seien deshalb die einzige Überlebenschance für das Bankwesen.
Stablecoins der Wolf im Schafspelz?
Doch nach dem IWF ist auch vieles faul im Staate Stablecoin: Die Nutzerdaten der Verbraucher sind in Gefahr, weil vor allem die großen Technologiekonzerne Stablecoins anbieten könnten. Diese würden ihre Vormachtstellung am Markt ausbauen mit Einbußen an Privatsphäre für die Nutzer. Auch fürchtet der IWF, dass Stablecoins Kriminellen in die Hände spielen, indem diese damit Geld waschen oder den Terror finanzieren könnten.
Ebenso könnten Stablecoins die Finanzsysteme einzelner Länder ins Wanken bringen: Wenn eine hohe Inflation herrscht, würden Nutzer auf Stablecoins ausweichen; Reformen in der Geldpolitik würden dann ins Leere laufen. Zuletzt würde auch die Seigniorage für Regierungen schwinden der Gewinn der Zentralbanken, wenn sie Zentralbankgeld an Banken verleihen.
Die Politik in der Pflicht
Wegen dieser Nachteile nimmt der IWF die Politik in die Pflicht: Sie muss die Verbraucher schützen und dafür sorgen, dass das Finanzsystem nicht ins Wanken gerate. Auch müssen sich die Aufsichtsbehörden darauf einstellen, dass Stablecoins dezentraler sind und dementsprechend reagieren so ließe sich verhindern, dass die Sorgen des IWFs sich verwirklichen.
Zuletzt appelliert auch IWF-Chefin LaGarde an die Aufsichtsbehörden und Zentralbanken: Diese dürften die Innovationen der Kryptowährungen nicht verschlafen; gleichzeitig müssten sie aber auch die Verbraucher weiter schützen. Schließlich will auch der IWF selbst auf diese Entwicklungen reagieren und ein eigenes Rahmenwerk erstellen, um alle Kryptowährungen darin einzuordnen.