Foto CC0 Gemeinfrei via Unsplash Der Forte-Labs-Mitarbeiter Mike Termezy ist der Auffassung, dass die Blockchain in Zukunft eine wichtige Rolle innerhalb der In-Game-Wirtschaft spielen könnte. Auf der vergangenen Unitize Decentralize Digital Conference 2020 schlug der Experte für Token-Ökonomie bei Fort Labs vor, dass Entwickler die Wirtschaftlichkeit von Videospielen durch die Nutzung der Blockchain-Technologie regulieren könnten. Hierfür müssten laut Termezy so genannte In-Game-Vermögenswerte die Blockchain unterstützen. Spielmarken könnten an Attraktivität gewinnen Die Ausgabe von legitimen Werten für Gegenstände aus einem Spiel kann sich als durchaus beliebt erweisen
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Der Forte-Labs-Mitarbeiter Mike Termezy ist der Auffassung, dass die Blockchain in Zukunft eine wichtige Rolle innerhalb der In-Game-Wirtschaft spielen könnte. Auf der vergangenen Unitize Decentralize Digital Conference 2020 schlug der Experte für Token-Ökonomie bei Fort Labs vor, dass Entwickler die Wirtschaftlichkeit von Videospielen durch die Nutzung der Blockchain-Technologie regulieren könnten. Hierfür müssten laut Termezy so genannte In-Game-Vermögenswerte die Blockchain unterstützen.
Spielmarken könnten an Attraktivität gewinnen
Die Ausgabe von legitimen Werten für Gegenstände aus einem Spiel kann sich als durchaus beliebt erweisen und dazu beitragen, dass Spielmarken ein breiteres Publikum ansprechen bzw. an Attraktivität gewinnen. Termezy erklärte hierzu, dass Eigentum einen Markt erhalten solle, der wiederum Einfluss auf die Marktdynamik hat. Daraus resultiere ein klassisches Wertedenken, wonach Menschen Dinge als sehr wertvoll oder als eher gewöhnlich betrachten würden. Aktuell kann ein Grossteil alle Gegenstände nicht von einer Plattform entfernt werden und stehen somit unter der Kontrolle der jeweiligen Spieleentwickler. Blockchain-basiere In-Game-Gegenstände gelten in diesem Zusammenhang als ein alternatives Modell.
Breite Unterstützung durch die Gaming-Community
Proof-of-Concept-Blockchain-Spiele, wie zum Beispiel Cryptokitties, oder das Produkt The Sandbox (TSB) erhielten in der Vergangenheit starke Unterstützung aus der Gaming-Gemeinde. So war Cryptokitties von Beginn an derart beliebt, dass es die Ethereum-Blockchain enorm verlangsamte. Bei den jeweiligen Projekten kamen Non-Fungible-Tokens (NFTs) zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Tokens, welche eindeutige Informationen beinhalten und nicht replizierbar sind. Daraus resultiert eine Einzigartigkeit mit einem effektiven Wert. Das Eigentum wird über Smart Contracts in der Blockchain befördert.
Sport- und eSports-Industrie können profitieren
Sowohl die Sport- als auch eSports-Industrie können von Blockchain profitieren. So könnten die Teams beispielsweise eigene Token ins Leben rufen und sich auf diesem Weg die Unterstützung ihrer Fans sichern. Im Jahr 2019 veröffentlich eSports-Team aus Dota 2 einen eigenen Token, welcher auf dem Socios-Marktplatz gehandelt werden konnte. Token-Besitzer haben die Möglichkeit, an diversen Umfragen teilzunehmen und daraufhin eine Belohnung zu erhalten.