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SOS-Kinderdorf: Erste grosse Schweizer NPO akzeptiert Kryptospenden

Summary:
Bitcoin, Ripple oder Ethereum spenden: Mit Kryptowährungen kann man bei SOS-Kinderdorf ab sofort in die Zukunft von Kindern in Not investieren. Corona-bedingt sind Bitcoin und Co. gerade wieder im Aufwind. Als erstes grosses Hilfswerk der Schweiz bietet SOS-Kinderdorf die Möglichkeit Kryptowährungen zu spenden. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten aufgrund der Corona-Pandemie verhelfen den Kryptowährungen derzeit wieder zu einem Aufwärtstrend. Auch Hilfswerke haben Kryptowährungen als Spendenmöglichkeiten entdeckt. Als erste grössere Non-Profit-Organisation (NPO) in der Schweiz ermöglicht die Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz ab sofort das Spenden von Kryptowährungen. Ein Schritt in die Zukunft Bereits heute kann man bei SOS-Kinderdorf

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SOS-Kinderdorf: Erste grosse Schweizer NPO akzeptiert Kryptospenden

Corona-bedingt sind Bitcoin und Co. gerade wieder im Aufwind. Als erstes grosses Hilfswerk der Schweiz bietet SOS-Kinderdorf die Möglichkeit Kryptowährungen zu spenden.

Die wirtschaftlichen Unsicherheiten aufgrund der Corona-Pandemie verhelfen den Kryptowährungen derzeit wieder zu einem Aufwärtstrend. Auch Hilfswerke haben Kryptowährungen als Spendenmöglichkeiten entdeckt. Als erste grössere Non-Profit-Organisation (NPO) in der Schweiz ermöglicht die Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz ab sofort das Spenden von Kryptowährungen.

Ein Schritt in die Zukunft

Bereits heute kann man bei SOS-Kinderdorf per SMS, Twint und natürlich auch über E-Banking spenden. Wieso braucht es auch noch Kryptowährungen?

«Als innovative NPO ist SOS-Kinderdorf laufend auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um das Spenden moderner zu machen. Die Spende per Kryptowährung ist ein weiterer Schritt in diese Richtung»

erklärt Derya Kilic, Leiterin Digital bei SOS-Kinderdorf.

Daneben will das weltweit tätige Kinderhilfswerk mit dem Spendenkanal auch neue Zielgruppen ansprechen.

«Unter jungen Investoren und E-Sportlern, die sich mit Kryptowährungen auskennen, gibt es viele Philanthropen, die ihre Gewinne gerne in eine gute Sache investieren. Diesen Leuten wollen wir entgegenkommen», so Kilic. «Mit einem Bitcoin beispielsweise ermöglicht der Spendende 50 Kindern den Schulbesuch für ein ganzes Jahr.»

Sicherheit geht vor

Und wie funktioniert das Ganze? Wenn die Spender auf der Webseite von SOS-Kinderdorf die Zahlungsoption Kryptowährungen auswählen, werden sie auf eine Zahlungsseite des Krypto-Zahlungsanbieter Coinify weitergeleitet. Dort kann man aus einer Liste die gewünschte Kryptowährung auswählen und erhält danach einen für 15 Minuten gültigen Umrechnungskurs sowie die Zahlungsdetails als Text und QR-Code. Mit einer sogenannten Krypto-Wallet können die Spender anschliessend die Transaktion abschliessen.

Und das ist sicher? Um die Sicherheit der Spendenüberweisung zu garantieren, arbeitet SOS-Kinderdorf mit dem Schweizer E-Payment-Spezialisten Datatrans AG und dem bekannten Start-up Coinify zusammen.

«Die beiden Unternehmen haben sich in der Kryptobranche einen Namen gemacht und bereits Unternehmen wie Digitec und Galaxus, die Bezahlung per Kryptowährung ermöglicht»

erklärt Mario Colombo von der Digitalagentur what., welche SOS-Kinderdorf bei der Implementierung des neuen Spendenkanals begleitete.

Konkret heisst das, dass Kryptospenden nur akzeptiert werden, sofern diese durch einen, von der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht geprüften Finanzintermediär aus der Schweiz fliessen. Bei SOS-Kinderdorf geht man nicht davon aus, dass bereits morgen Hunderte von Kryptospenden eingehen.

«Aber wir sind für die Zukunft gerüstet und verfügen dank kompetenten Partnern schon heute über das nötige Know-How»

betont Kilic.

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