Eine Familie aus den Niederlanden beobachtete 2017 den Anstieg des Bitcoin-Kurses und beschloss, auf volles Risiko zu gehen. Sie investierte ihr gesamtes Vermögen einschließlich ihres Hauses in die digitale Währung und fuhr einen imposanten Gewinn ein. Nun befinden sich die Millionäre auf Weltreisen und halten ihr Geld gut versteckt. Bitcoinnews.ch berichtete schon einmal im April über Didi Taihuttu, seine Frau und seine drei Töchter, die mit einer riskanten Wette recht behielten und nun von allen finanziellen Zwängen befreit sind. Den Weg der Familie zum ganz großen Geld und wie das Ehepaar derzeit mit seinem Reichtum umgeht, beleuchten wir im Folgenden. Eines sei vorweg: Obwohl sie das Leben genießen, sind sie weit entfernt von Sorglosigkeit. Das liegt daran, dass
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Eine Familie aus den Niederlanden beobachtete 2017 den Anstieg des Bitcoin-Kurses und beschloss, auf volles Risiko zu gehen. Sie investierte ihr gesamtes Vermögen einschließlich ihres Hauses in die digitale Währung und fuhr einen imposanten Gewinn ein. Nun befinden sich die Millionäre auf Weltreisen und halten ihr Geld gut versteckt.
Bitcoinnews.ch berichtete schon einmal im April über Didi Taihuttu, seine Frau und seine drei Töchter, die mit einer riskanten Wette recht behielten und nun von allen finanziellen Zwängen befreit sind. Den Weg der Familie zum ganz großen Geld und wie das Ehepaar derzeit mit seinem Reichtum umgeht, beleuchten wir im Folgenden. Eines sei vorweg: Obwohl sie das Leben genießen, sind sie weit entfernt von Sorglosigkeit. Das liegt daran, dass jeglicher Gewinn in dieser Welt auch wieder verloren gehen kann. Dessen sind sich das Paar vollkommen bewusst.
Alles begann damit, dass der Unternehmer Didi Taihuttu sein Haus, sein Motorrad, seine drei Autos und tatsächlich auch seine blühende Firma verkaufte, um Bitcoins zum Preis von 900 Dollar je Stück zu erstehen. Kurze Zeit später erreichte der Kurs die 20.000-Dollar-Marke, sank kurzfristig wieder und stieg danach erneut an. In der Tiefphase wurde die Familie nicht etwa nervös, sondern schlug noch einmal zu, um die virtuellen Taschen noch praller zu füllen. Spätestens im März 2021 brachen die mutigen Investoren in Jubel aus: Jeder ihrer Bitcoins war nun 60.000 Dollar wert, sie hatten ihr Vermögen versechzigfacht! Da niemand außer den Taihuttus weiß, wie hoch die Investitionen waren, lässt sich von außen auch nicht feststellen, was sie nun besitzen – aber es muss schon sehr viel sein.
Solche finanziellen Höhenflüge sind außer beim Bitcoin nur mit ähnlich riskanten Geschäften auf dem Aktienmarkt oder im Wettgeschäft möglich. Bei deutlich geringerem Einsatz funktioniert es für manchen Glückspilz mit einem Lottoschein, zum Beispiel wenn Menschen Euromillionen spielen und dabei den derzeit höchsten Jackpot von 220 Millionen Euro abräumen. Niemand muss dafür Haus und Hof verkaufen, ein kleiner Einsatz reicht aus, um sich eine gewisse Gewinnchance zu eröffnen. Im Gewinnfall winkt dieselbe Freiheit, wie sie nun die Bitcoin Family für sich erworben hat. Doch wahrscheinlich tauchen auch ähnliche Herausforderungen auf.
Das viele Geld muss geschützt werden, damit es auch in Zukunft noch zur Verfügung steht und nicht womöglich durch einen Bankencrash oder durch Hacker verloren geht. Die Niederländer berichten, dass sie ihre Hardware Wallets auf mehrere Staaten der Erde verteilt und versteckt haben. „Wallets“ sind die virtuellen Geldbörsen, die man benötigt, um Kryptowährung abzuspeichern. Hot Wallets besitzen eine direkte Verbindung zum Internet, Cold Wallets hingegen liegen in speziellen, passwortgeschützten Speichermedien ohne Anbindung ans World Wide Web.
Und genau auf diese Cold Wallets setzen die Taihuttus für mehr als 70 Prozent ihres digitalen Geldes. Die restlichen etwa 25 Prozent sind in Hot Wallets verstaut, für den sofortigen Zugriff. Letztere dienen der Begleichung des Lebensunterhaltes, aber auch für das schnelle Geschäft zwischendurch, zum Beispiel die Investition in Dogecoins, die Didi einen weiteren erklecklichen Gewinn bescherten. Die Cold Wallets liegen folgendermaßen verteilt: Zwei befinden sich in Europa, zwei in Asien, eine in Australien und eine in Südamerika. Wo genau, wird natürlich nicht verraten. Didi meint, dass er im Notfall immer irgendeinen seiner „vergrabenen“ Schätze“ erreichen wird, zum Beispiel in einem gemieteten Lagerhaus oder einer Wohnung.
Romaine Taihuttu, Didis Ehefrau, war zu Anfang nicht nur skeptisch, sondern regelrecht geschockt. Doch nachdem sie das Thema Bitcoin genauer unter die Lupe genommen hatte, liess sie sich auf das Abenteuer ein. Heute hat sie gemeinsam mit ihrer Familie innerhalb von vier Jahren vierzig Länder bereist, nicht im hochtrabenden Stil, sondern teilweise mit dem Camper oder sogar mit Zelten. Bitcoins bilden die Basis für ihre vollkommene Freiheit, ohne Arbeit, ohne festen Wohnsitz und (fast) ohne Sorgen.