29 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass sie nicht wüssten, wie und wo sie die digitalen Währungen wie Bitcoin erwerben können und deshalb keine besitzen. Früher war häufig das Problem, dass Personen keine Bitcoins kauften, da sie nicht wussten, wie und wo diese sicher erworben werden können. Bis jetzt hat sich dies verändert und Studienergebnisse werfen eine Frage auf: Sind Bitcoin und Kryptowährungen zu kompliziert für den normalen Bürger? UX und UI gehören zu den am häufigsten verwechselten und falsch verwendeten Begriffen im Web. Den meisten Bitcoin-Anwendungen mangelt es allerdings an UI sowie UX gleichermassen. Ist die Benutzerfreundlichkeit der Schlüssel für die Massenadaption und Hyperbitcoinisation? Die
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Früher war häufig das Problem, dass Personen keine Bitcoins kauften, da sie nicht wussten, wie und wo diese sicher erworben werden können. Bis jetzt hat sich dies verändert und Studienergebnisse werfen eine Frage auf: Sind Bitcoin und Kryptowährungen zu kompliziert für den normalen Bürger?
Die Marktforschungsabteilung der Economist Group hat in der Studie „Digimetality 2021“ insgesamt über 3000 Personen zum Thema digitale Währungen befragt. Beauftragt wurde die Economist Group von einer grossen Bitcoin-Börse.
51 % beklagen Mangel an Wissen
Die Teilnehmer der Studie wurden befragt, was für sie das grösste Hindernis sei, um in den Kryptomarkt einzusteigen. Mit 51 Prozent gilt der Mangel an Wissen als grösstes Hindernis, wenn es um den Einstieg in Kryptowährungen geht. Ganze 34 Prozent der Befragten gaben an, dass Sicherheitsbedenken für sie der grösste Hinderungsgrund sei. 29 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass sie nicht wüssten, wie und wo sie die digitalen Währungen erwerben können und deshalb keine besitzen.
Immerhin ganze 55 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass sie schon von Kryptowährungen gehört haben oder diese sogar besitzen. Es ist eine klare Tendenz erkennbar: Immer mehr Menschen hören von Kryptowährungen und wollen sich mit diesen auseinandersetzen. Dies könnte langfristig zu Preisanstiegen von Kryptowährungen führen. Zu diesem Ergebnis kam auch die Studie der Economist Group. Mathew McDermott fasste die Studie wie folgt zusammen: „Je mehr Menschen Zugang zu digitalen Wallets haben, desto höher die Anzahl an Leuten, die in Kryptowährungen investieren.“
76% of treasury & institutional investor respondents say #covid19 has accelerated demand and adoption of #digitalcurrencies. How has the perceptions and use cases changed? Read report > https://t.co/esWjb7hbcC via @cryptocom pic.twitter.com/6nM1Mo4iga
— The Economist Intelligence Unit (@TheEIU) May 26, 2021
Auch andere Studien kamen zu ähnlichen Ergebnissen, was die Anzahl der Personen betrifft, die bereits von Bitcoin und Co gehört haben oder sich in Zukunft informieren möchten. Laut einer Studie von Gemini wollen in sich in Zukunft mehr als 60 Prozent der amerikanischen, erwachsenen Bevölkerung mit Kryptowährungen auseinandersetzen. Obwohl Kryptowährungen für viele kompliziert erscheinen, besteht breites Interesse, sich mit diesen näher auseinandersetzen zu wollen. In Zukunft bleibt spannend, ob das Interesse der Bevölkerung zu weiteren enormen Kurssteigerungen führen wird.