Die Bitcoin-Börse Bitstamp verschenkt digitale Euros. Das Investmentverhalten der Krypto-Anleger unterliegt einem stetigen Wandel, wie aus einer neuen Infografik von Business2Community hervorgeht. Die steigende Bereitschaft, höhere Summen zu investieren, macht jedoch auch eine umfassende Recherche immer dringlicher. Bitcoin-Services gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Etwa 23 Prozent der Neuanleger haben im Vorjahr weniger als 500 US-Dollar in Bitcoin, Ethereum & Co. investiert. Noch 2020 lag jener Anteil bei 33 Prozent. Am Ende der Skala zeigt sich indes ähnliches. Lag der Anteil derer, die mehr als 25’000 Dollar in den Krypto-Space investierten, 2020 noch bei 10 Prozent, ist der Anteil nunmehr auf 19 Prozent angestiegen. Neuanleger
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Das Investmentverhalten der Krypto-Anleger unterliegt einem stetigen Wandel, wie aus einer neuen Infografik von Business2Community hervorgeht. Die steigende Bereitschaft, höhere Summen zu investieren, macht jedoch auch eine umfassende Recherche immer dringlicher. Bitcoin-Services gibt es mittlerweile wie Sand am Meer.
Etwa 23 Prozent der Neuanleger haben im Vorjahr weniger als 500 US-Dollar in Bitcoin, Ethereum & Co. investiert. Noch 2020 lag jener Anteil bei 33 Prozent. Am Ende der Skala zeigt sich indes ähnliches. Lag der Anteil derer, die mehr als 25’000 Dollar in den Krypto-Space investierten, 2020 noch bei 10 Prozent, ist der Anteil nunmehr auf 19 Prozent angestiegen. Neuanleger investieren immer höhere Summen, und scheinen vom Potenzial der Cyberdevisen überzeugt.
Wie die Infografik aufzeigt, stellen Freunde, Kollegen und Familienmitglieder die wichtigste Informationsquelle für Krypto-Anleger dar. Doch immerhin jeder Vierte bezeichnet auch Social Media als wichtige Quelle – und genau hier laufern auch erhebliche Gefahren. So zeigt eine aktuelle Auswertung, dass etwa 30 Prozent der TikTok-Videos mit Krypto-Bezug irreführend sind und oder im Zweifelsfall sogar auf betrügerische Webseiten verweisen. Knapp jeder zweite TikToker verdient mit der Bewerbung von Krypto-Dienstleistungen Geld, und nicht selten wird lediglich auf jene Anbieter verwiesen, die dem Werbenden die höchsten Provisionen einbringen.
Der Krypto-Markt ist hochvolatil und zieht damit auch Trader an, die auf schnellen Profit aus sind. In der Tat ist es jedoch so, dass Neuanleger auch andere Motive im Sinn haben. Auf die Frage, was ihre Investment-Gründe sind, betonen 29 Prozent, dass die Spekulation im Vordergrund steht. Doch immerhin 25 Prozent geben an, dass sie in Kryptowährungen investieren, um für den Ruhestand zu sparen. Weitere Sparmotive sind anstehende Ausgaben (10 Prozent) und Sparen für ein Eigenheim (9 Prozent). Der Markt zieht also längst nicht nur mehr Glücksritter an.
Auch wenn Digitalwährungen für immer mehr zu einem ausgewogenen Portfolio dazugehören, kann dieser Tage nicht von einem Hype gesprochen werden. Der Google-Trend-Score für den Suchbegriff Bitcoin, welcher das relative Suchvolumen angibt, notiert bei 22. Der Maximalwert von 100 steht für das Nachfrage-Hoch, welches im Mai 2021 erreicht wurde.