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Tokenisierung ist das neue Crowdfunding

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In der Schweiz gibt es seit fast einem Jahr einen gesetzlichen Rahmen für die Tokenisierung von Unternehmensvermögen. Das Schweizer Unternehmen TBô ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mithilfe der Blockchain-Technologie Finanzmittel beschaffen kann. Der Finanzsektor ist seit langem ein Nutznießer der Digitalisierung. Es ist unbestreitbar, dass die Digitalisierung den Unternehmen Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung bietet. Die Umwandlung von Unternehmensanteilen in tokenisierte Vermögenswerte wird als solche bezeichnet. Diese können dann direkt über die Blockchain gehandelt und auf der Website des Unternehmens erworben werden. Das DLT-Gesetz bietet eine rechtliche Grundlage TBô hat in den ersten vier Monaten rund 1 Million Schweizer Franken an Investitionsgeldern durch Tokenisierung

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In der Schweiz gibt es seit fast einem Jahr einen gesetzlichen Rahmen für die Tokenisierung von Unternehmensvermögen. Das Schweizer Unternehmen TBô ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mithilfe der Blockchain-Technologie Finanzmittel beschaffen kann.

Der Finanzsektor ist seit langem ein Nutznießer der Digitalisierung. Es ist unbestreitbar, dass die Digitalisierung den Unternehmen Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung bietet. Die Umwandlung von Unternehmensanteilen in tokenisierte Vermögenswerte wird als solche bezeichnet. Diese können dann direkt über die Blockchain gehandelt und auf der Website des Unternehmens erworben werden.

Das DLT-Gesetz bietet eine rechtliche Grundlage

TBô hat in den ersten vier Monaten rund 1 Million Schweizer Franken an Investitionsgeldern durch Tokenisierung gesammelt. „Unsere Community entscheidet, was wir wann und in welchen Mengen produzieren“, erklärt Roy Bernheim, der Gründer des Unternehmens. Laut Allan Perrottet „war es für uns der nächste logische Schritt, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich direkt an TBô zu beteiligen.“

Aber warum hat TBô die Tokenisierung so begeistert aufgegriffen? Laut Bernheim ist das partizipative Geschäftsmodell der Schlüssel zu diesem Erfolg:

„Wenn es um die Tokenisierung ihrer Firmenanteile geht, haben verbrauchernahe Unternehmen, die ihre Kunden aktiv einbeziehen, einen erheblichen Vorteil. Ihre Community ist es gewohnt, das Geschehen durch Partizipation mitzugestalten. Die Entscheidung, sich als Investor am Unternehmen zu beteiligen, ist für sie daher selbstverständlich.“

Gelegenheit für Startups

Das Hauptziel war es, neben der Identifizierung des richtigen Geschäftsplans zusätzliche Mittel zu generieren. Der Einsatz einer Tokenisierung, um dies zu erreichen, ist laut Bernheim für Unternehmer besonders reizvoll:

Tokenisierung eignet sich besonders gut für Unternehmen, die sich in der Pre-IPO-Phase befinden oder wenn ein Börsengang derzeit nicht in Frage kommt.

Ein weiterer Vorteil ist der Wegfall von Fristen, Gebühren und anderen Transaktionshindernissen, was zu einer erhöhten Effizienz führt.

Implementierung von technischen Funktionen auf der eigenen Website und durch Partner

Die Tokenisierung ermöglicht den Kauf von Anteilen eines beliebigen Vermögenswerts. So wurden beispielsweise Kunstwerke wie Pablo Picassos „Fillette au béret“ in Token umgewandelt. Seit der Einführung der neuen DLT-Vorschriften in der Schweiz ist es um die Tokenisierung eher ruhig geworden. Dabei können sowohl Unternehmen als auch Investoren von dieser neuen Methode der Geldbeschaffung profitieren.

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