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AirBnB macht Gewinn!

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Macht AirBnB bald mehr Umsatz als Booking.com? Fest steht: AirBnB macht wieder Gewinn! Die Online-Plattform für die Vermittlung von Wohnungen hat im dritten Quartal einen Profit von rund 1,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Der Umsatz belief sich auf 2,88 Milliarden US-Dollar gegenüber 2,24 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Damit konnten der Umsatz um 31 % und das Nettoergebnis um 46 % gesteigert werden. Die Anzahl der gebuchten Übernachtungen stieg um 25 %. Dies ist das Ergebnis des Quartalsberichts, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Der deutliche Gewinnzuwachs war trotz eines widrigen Umfeldes möglich: Da AirBnB einen Grossteil der Einnahmen ausserhalb der USA erzielt, hatte das Unternehmen infolge der deutlichen

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Macht AirBnB bald mehr Umsatz als Booking.com? Fest steht: AirBnB macht wieder Gewinn! Die Online-Plattform für die Vermittlung von Wohnungen hat im dritten Quartal einen Profit von rund 1,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Der Umsatz belief sich auf 2,88 Milliarden US-Dollar gegenüber 2,24 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Damit konnten der Umsatz um 31 % und das Nettoergebnis um 46 % gesteigert werden. Die Anzahl der gebuchten Übernachtungen stieg um 25 %. Dies ist das Ergebnis des Quartalsberichts, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Der deutliche Gewinnzuwachs war trotz eines widrigen Umfeldes möglich: Da AirBnB einen Grossteil der Einnahmen ausserhalb der USA erzielt, hatte das Unternehmen infolge der deutlichen Aufwertung des US-Dollars mit erheblich negativen Währungseffekten zu kämpfen.

Die Aktie gab nach Bekanntgabe der Zahlen im nachbörslichen Handel dennoch teilsweise deutlich nach. Für die Kursverluste machten Analysten einen zurückhaltenden Ausblick verantwortlich, denn die Reisewelle des vergangenen Sommers werde sich in diesem Umfang nicht bis zum Ende des Jahres fortsetzen. Ein Grund für die Skepsis der Marktteilnehmer dürfte der Umstand sein, dass AirBnB erst seit 2021 an der Börse notiert ist und dementsprechend kein umfassender Vergleich mit früheren Quartalsberichten möglich ist. In einem instabilen Marktumfeld, welches noch immer durch Inflations- und Zinsängste geprägt ist, werden als unsicher erachtete Aktien deshalb im Zweifel abgestossen. Gleichwohl wird ignoriert der Markt dabei offenbar die Tatsache, dass das Unternehmen erhebliche Fortschritte macht: Mit einem Umsatz von rund 6,0 Milliarden US-Dollar lag der Umsatz bereits 2021 schon deutlich über dem Erlös vor Beginn der COVID-19-Pandemie, was durchaus eine Krisenfestigkeit des Unternehmens belegt.

Die Plattform stand in der letzten Zeit vermehrt in der Kritik, da Einwohner von angesagten Grossstädten das Unternehmen dafür mitverantwortlich machten, dass kaum noch bezahlbarer Wohnraum vorhanden ist.

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