Das Bitcoin-Mining-Unternehmen Canaan aus China will an die US-Börse. Das Unternehmen hat am 28. Oktober einen entsprechenden Antrag bei der US-Börsenaufsicht eingereicht. Am 28. Oktober reichte Canaan einen Antrag bei der US-Börsenaufsicht ein. Der Bitcoin Mining Gigant aus China plant einen Börsengang in den USA. Canaan als erstes BTC-Mining-Unternehmen an der US-Börse Bitmain gilt als Pekings größter Hersteller von Bitcoin Mining Chips. Das internationale Unternehmen plante einen IPO, einen Initial Public Offering. Der Antrag stoppte allerdings, als das chinesische Unternehmen seinen Antminer zu günstig verkaufte und in die roten Zahlen rutschte.Nach Bitmain will nun
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Am 28. Oktober reichte Canaan einen Antrag bei der US-Börsenaufsicht ein. Der Bitcoin Mining Gigant aus China plant einen Börsengang in den USA.
Canaan als erstes BTC-Mining-Unternehmen an der US-Börse
Bitmain gilt als Pekings größter Hersteller von Bitcoin Mining Chips. Das internationale Unternehmen plante einen IPO, einen Initial Public Offering. Der Antrag stoppte allerdings, als das chinesische Unternehmen seinen Antminer zu günstig verkaufte und in die roten Zahlen rutschte.
Nach Bitmain will nun Canaan Creative sein Glück versuchen. Der Antrag vom 28. Oktober legt offen, dass sich das Unternehmen durch den Börsengang 400 Millionen USD erhofft. Im Jahr 2018 konnten bereits 394 Millionen USD generiert werden, wobei 8,3 Millionen USD als Reingewinn hängen blieben.
NASDAQ, die größte elektronische Börse, soll Canaan unter dem Börsenticker CAN listen. Sollte das Unternehmen erfolgreich sein, ist Canaan das erste chinesische Mining-Unternehmen an der US-Börse.
Was passiert beim Bitcoin Mining eigentlich?
Bitcoin Mining lässt, vereinfacht ausgedrückt, neue Bitcoin entstehen. In diesem Prozess werden gültige Blocks, die Transaktionen des Bitcoin-Netzwerkes enthalten, an die Blockchain angereiht. Der Rechner, der zuerst einen gültigen Block findet, darf den Mining-Prozess ausführen und erhält eine Belohnung von momentan 12,5 BTC-Einheiten.
Diese Belohnung halbiert sich in regelmäßigen Abständen, da das digitale Gold ein deflationäres System darstellt. Die nächste Halbierung des Bitcoin-Bestandes soll im Mai 2020 stattfinden. Trader erwarten bereits einen aus ihr resultierenden Kursanstieg.
Kein Mining ohne Kritik
Das Mining ist für das Bitcoin Netzwerk unerlässlich, da es für die Verifizierung der Transaktionen zuständig ist. Dabei bleibt es jedoch nicht völlig unumstritten. Zum einen verbraucht der Proof-of-Work-Algorithmus sehr viel Rechenkapazität und Energie. Zum anderen konzentriert sich die Mining-Szene auf wenige Unternehmen, wie beispielsweise Bitmain. Das Mining-Unternehmen betreibt einen großen Mining-Pool und kann sich auf diese Weise ziemlich viel Macht sichern. Diese zentralisierte Machtverteilung widerspricht allerdings dem dezentralen Bitcoin-System, dessen Basis auf einem unabhängigen Geldsystem beruht.