Bodyhacking: Hand-Implantat von der Sparda-Bank. Bei Baufinanzierung zwei NFC-Chips gratis Wer seinen Hausbau bei der Sparda-Bank Berlin finanziert, bekommt obendrein fürs kontaktlose Öffnen der Haustür einen NFC-Chip in die Hand gepflanzt. „Die einzige Baufinanzierung, die unter die Haut geht!“ Mit diesem Werbeslogan wirbt die Sparda-Bank Berlin für die hauseigene Baufinanzierung. Wer bis zum 31. Dezember einen Vertrag abschließt, erhält zusätzlich zwei NFC-Implantate, mit denen sich die zukünftige Haustür kontaktlos öffnen wird. Bioglaskapsel mit NFC-Chip zwischen Daumen und Zeigefinger Das Angebot der Bank steht für eine Zukunft im Sinne der Technologie: Mittels
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„Die einzige Baufinanzierung, die unter die Haut geht!“ Mit diesem Werbeslogan wirbt die Sparda-Bank Berlin für die hauseigene Baufinanzierung. Wer bis zum 31. Dezember einen Vertrag abschließt, erhält zusätzlich zwei NFC-Implantate, mit denen sich die zukünftige Haustür kontaktlos öffnen wird.
Bioglaskapsel mit NFC-Chip zwischen Daumen und Zeigefinger
Das Angebot der Bank steht für eine Zukunft im Sinne der Technologie: Mittels NFC-Funktechnik soll das reiskorngroße Implantat, das zwischen Daumen und Zeigefinger implantiert wird, die Haustür kontaktlos und mit einer einzigen Handbewegung öffnen.
Der Vorteil dieser neuartigen Technologie ist das quasi nicht vorhandene Risiko, die Haustürschlüssel zu verlieren. Außerdem werden Diebstähle ausgeschlossen und Sicherheitslücken geschlossen, die bei Fingerabdrucksensoren bestehen. Schließlich muss der implantierte Chip nicht aufgeladen werden und kommt ohne Smartphone aus.
Smarte Technologie oder Risiko für Datenabgriffe?
Das NFC-Implantat öffnet die Haustür, sobald es diese erkennt. Passive NFC-Chips senden somit stetig ihre Informationen, in der Hoffnung auf ein entsprechendes Lesegerät zu treffen. Nur muss dieses Lesegerät nicht unbedingt die eigene Haustür sein.
Um Daten abzugreifen reicht bereits ein fremdes Smartphone, das nahe genug an den Chip herangeführt wird. Während in den meisten Fällen einige Zentimeter ausreichend sind, sollen es laut Sparda-Bank im Falle ihres Chips nur 1 bis 4 Millimeter sein.
Kreditkarten und Co. können zwar mittels bestimmter NFC-Verhüterli gegen den ungewollten Abgriff von Daten geschützt werden, bei einem Handimplantat gestaltet sich dies jedoch schwieriger.
Einfache Mitnahme bei Umzug
Neben etwaigen Sicherheits- und Ausfallrisiken des Chips erwähnen die FAQ der Sparda-Bank auch nicht den Fall der Insolvenz des Chip-Anbieters.
Die gute Nachricht ist allerdings, dass das NFC-Implantat bei einem Umzug einfach drin bleiben kann. Chip und zugehöriges Türschloss werden einfach mitgenommen und in der Tür der neuen eigene vier Wände verbaut. Bodyhacking scheint der Trend im 2019 zu werden: Immer mehr Leute verwandeln ihre Hand bsp. in eine Bitcoin Wallet.