Die Trading-Begeisterung musste wie der Bitcoin-Kurs einige Verluste einstecken. So scheint der November nicht viel Optimismus übrig zu lassen, nachdem das digitale Gold an einem Tag knapp 600 USD ausgelöscht hat. Die Korrektur vertiefte sich dabei auf 7’200 USD.

Schiff: Bitcoin-Prognose bleibt hartnäckig bei 1’000 USD

Gold-Befürworter Peter Schiff betrachtet den Kurscrash von Bitcoin als Bedrohung. Seine pessimistische Prognose für den weiteren Kursverlauf des digitalen Goldes hält sich weiter an 1.000 USD fest, wenn sich das digitale Asset nicht in nächster Zeit über die 9.000-USD-Marke retten kann.
Obwohl sich Bitcoin rückläufig zeigt, schenkt Schiff einer Erholung keinen Glauben. Seine Vorhersage mag für Bitcoin-Hater nachvollziehbar erscheinen. Dass Trader ihr digitales Gold auf ein solches Niveau absinken lassen, bleibt jedoch höchst unwahrscheinlich.

Bitcoin liegt für 2019 unter 100 Prozent netto. Die Tiefstände des letzten Dezembers überschaut die Kryptowährung allerdings zu mehr als 100 Prozent. Der BTC- Angst- und Gierindex befindet sich noch weit von der „extremen Angst“ des Septembers entfernt. Allerdings hat das digitale Gold seine monatlichen Gewinne fast vollständig egalisiert. Die durchgehend bärischen Nachrichten haben zudem der Trading-Begeisterung zugesetzt und sie insbesondere im November gehemmt.

Die Stimmung bei den BTC-Bullen bleibt optimistisch

Bären können beliebig stark gegen Bullen argumentieren. Die Stimmung der Bitcoin-Community bleibt dennoch insgesamt optimistisch.
Allerdings konnte eine Anhäufung bärischer Trader für eine Senkung des Bitcoin-Kurse sorgen. So hielt sich das digitale Asset am vergangenen Mittwoch für einige Stunden zwischen 8’000 und 8’200 USD auf, bis es nach der Öffnung der US-Märkte doch weiter sank.
Langfristige Denker betrachten Bitcoin allerdings nach wie vor als zyklisch und begrüßen den momentanen Crash als günstige Kaufgelegenheit.