Die Krypto-Börse Coinbase hat am 2. Oktober ihr bisheriges Geschäftsmodell um ein Programm erweitert, das Nutzern Zinsen in Höhe von 1,25 Prozent pro Jahr verspricht. Die Rendite übertrifft dabei klassische Tagesgeld- und Sparkonten, wie große Banken sie anbieten.

1,25 Prozent jährliche Rendite auf USDC

Das Programm von Coinbase gilt bisher nur für ausgewählte Kunden innerhalb der Vereinigten Staaten, die die Krypto-Plattform nutzen. Wenn sich ein Erfolg des neuen Features einstellt, könnte die Plattform allerdings zur internationalen Ausweitung übergehen.
US-Nutzer, die in der Wallet innerhalb ihres offiziellen Coinbase-Accounts Einlagen in USD Coin halten, können eine jährliche Rendite auf diese Einlagen in Höhe von 1,25 Prozent erwarten. Das System entspricht dabei klassischen Modellen, die bereits von Banken angeboten werden. Während diese einen festen Zinssatz auf das Kapital vergeben, das auf Sparkonten liegt, vergibt die Krypto-Börse Coinbase Zinsen auf das Kapital, das Nutzer in ihrer Wallet halten. Das neue Programm der Plattform kann deshalb durchaus als Konkurrenzsystem zum klassischen Sparkonto großer Banken betrachtet werden. Während bei diesen die Zinsen beständig fallen, ist bei Coinbase jedoch kein Risiko für Minuszinsen zu erwarten.

USDC – Eine der Top Kryptowährungen

Der USD Coin zählt zur Gruppe der Stabelcoins und schaffte es im momentanen Jahr bereits unter die Top-Kryptowährungen. Er weist dabei ein beständiges Wachstum auf und steht kurz davor, die Marktkapitalisierung der Top 20 zu erreichen.
Ein zusätzlicher Einfluss kann aus dem neuen Feature von Coinbase abgeleitet werden. Zwar bietet Binance noch höhere Renditen als die beliebteste Krypto-Börse der USA, doch müssen Nutzer bei letzterer an keinem Lending-Programm teilnehmen, um sich die Zinsen zu sichern.

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