Unbeeindruckt von den US-Wahlen kennt der Bitcoin-Preis momentan nur eine Richtung: Nach oben. Der in der Bitcoin-Szene bekannte Bitcoin-Analyst Plan B rechnete aus, das Bitcoin seit ca. 200 Wochen im Schnitt 4% pro Monat zulegt.

Bitcoin-Preis steigt auf 1000 US-Dollar

Heute Mittag war es wieder einmal soweit: Der Bitcoin-Kurs knackte eine weitere Grenze und übersteigt 15’000 US-Dollar. Damit ist der Bitcoin-Preis nicht mehr allzuweit vom Allzeithoch im Dezember 2017 entfernt. Damals erreichte der Bitcoin-Peis kurzfristig auf einigen Bitcoin-Börsen den legendären Höchststand von knapp 20’000 US-Dollar. Wobei man dieses Allzeithoch mit Vorsicht geniessen muss. Auf diversen Börsen brach der Handel kurzzeitig zusammen, da die vielen Anfragen die Server-Kapazitäten an ihre Grenzen brachten. Selbst simple Preis-Abfragen waren in der Coinbase App waren nicht mehr möglich.

Bitcoin-Preis: Wohin geht die Reise?

Es kann gut sein, dass auch diesen Herbst oder im nächsten Frühling wieder einmal das sogenannte FOMO einsetzt. FOMO ist englisch und bedeutet „Fear of Missing out“. Damit ist eine Art Hype gemeint, in welchem sich plötzlich alle für Bitcoin interessieren und kaufen aus der Angst heraus, den Zug zu verpassen. Einige Experten prognostizieren gar einen Bitcoin-Preis von mehr als 100’000 US-Dollar. Dies sind alles verlockende Prognosen. Allerdings muss man hier anmerken, dass ein Investement immer noch mit diversen Risiken verbunden ist. Der Bitcoin-Preis unterliegt starken Schwankungen und es gibt immer wieder Bitcoin-Börsen und Services die Konkurs gehen und Kunden dabei ihr Bitcoin-Guthaben verlieren. Wer in Bitcoin investieren möchte, sollte sich dies gut überlegen und sich vor allem Gedanken rund um die Aufbewahrung seiner Private Keys machen. Es lohnt sich auch, bei mehr als einem Anbieter einen Account zu erstellen. Denn auch beim nächsten Hype werden die Support-Abteilungen wieder überlastet sein und es kann je nach Bitcoin-Börse Wochen dauern, bis die Account-Verifizierung abgeschlossen ist.