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US-Eliteuni: Zentralbanken sollen Bitcoin kaufen

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Renommierte Harvard Universität: Zentralbanken sollen Bitcoin kaufen! Zwar hat der Bitcoin in den letzten Monaten merklich an Wert verloren, trotzdem ist die wohl bekannteste unter den Kryptowährungen weiterhin eine gute Investition.Jetzt rät ein Doktorand von der renommierten Elite-Universität Harvard dazu, dass auch Zentralbanken Bitcoins kaufen sollten, um ihre Währungsreserven zu diversifizieren. Die derzeit beispielsweise von der US-Notenbank FED gehaltenen US-Staatsanleihen seien nicht unantastbar, wie die Sanktionen gegen Russland gezeigt hätten, so Matthew Ferranti, der an der wohl bekanntesten Universität der Welt an der US-Ostküste forscht. An der Veröffentlichung war niemand Geringeres als Kenneth Rogoff beteiligt, der an der

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Zwar hat der Bitcoin in den letzten Monaten merklich an Wert verloren, trotzdem ist die wohl bekannteste unter den Kryptowährungen weiterhin eine gute Investition.
Jetzt rät ein Doktorand von der renommierten Elite-Universität Harvard dazu, dass auch Zentralbanken Bitcoins kaufen sollten, um ihre Währungsreserven zu diversifizieren. Die derzeit beispielsweise von der US-Notenbank FED gehaltenen US-Staatsanleihen seien nicht unantastbar, wie die Sanktionen gegen Russland gezeigt hätten, so Matthew Ferranti, der an der wohl bekanntesten Universität der Welt an der US-Ostküste forscht.

An der Veröffentlichung war niemand Geringeres als Kenneth Rogoff beteiligt, der an der Universität eine Professur innehat und ehemals Chef-Ökonom des Internationalen Währungsfonds war.

Die Investition in Bitcoins würde somit nicht nur eine Diversifizierung der Portfolios der Notenbanken darstellen, sondern die Assets auch gegen etwaige Beschlagnahmungen absichern.

Der Bericht, mit dem die Empfehlung ausgesprochen wurde, trägt den Titel „Hedging Sanctions Risk: Cryptocurrency in Central Banks Reservers“ und macht damit deutlich, dass das Hedging, also die Absicherung bestehender Risiken, Grund der Empfehlung ist.
Laut Ferranti entstünden für die Zentralbanken diverse Vorteile, wenn diese permanent und nicht nur in Krisen oder wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine gewisse Menge Bitcoins halten würden. In Krisensituationen, insbesondere bei zwischenstaatlichen Konflikten, die unter anderem mit wirtschaftlichen Sanktionen ausgetragen werden, könnten Bitcoins eine ähnliche Funktion in den Portfolios der Zentralbanken wie Gold erfüllen.

Ferranti weist in seiner Forschungsarbeit darauf hin, dass vor allem die Zentralbanken solcher Länder, die Sanktionen durch die USA zu erwarten hatten, ihre Goldreserven erhöht hatten; dies geschah bei diesen Zentralbanken in einem deutlich größeren Ausmaß als bei solchen, die ein nur geringes Sanktionsrisiko zu tragen hatten.
Bitcoin-Reserven seien, so der Wirtschaftswissenschaftler, eine gute Alternative zur Absicherung von Sanktionsrisiken.
Zudem könnte durch die entsprechenden Maßnahmen der Wert von Gold einerseits, aber auch der von Kryptowährungen andererseits auf Dauer gestärkt werden.

Da der Kurs der bekannten Kryptowährung aktuell relativ niedrig liegt, könnte sich jetzt für die Zentralbanken (und natürlich auch für alle anderen Anleger) ein guter Zeitpunkt für den Einstieg bieten.

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