Fidelity Digital Assets is building enterprise-grade bitcoin custody and other services for large institutions. Die Krypto-Sparte des Vermögensverwalters Fidelity geht von einem weltweit steigenden Bitcoin-Trend aus, so sollen nach El Salvador auch weitere Nationalstaaten folgen. Da die Vorteile der Kryptowährung die einhergehenden Risiken deutlich dominieren, ist die Wahrscheinlichkeit weiterer Bitcoin-Investitionen von souveränen Staaten im Jahr 2022 nicht unwahrscheinlich. Fakt ist, dass ein Staat niemals die volle Kontrolle über den Bitcoin erlangen können wird, da die dezentrale Struktur und Anonymität von Kryptowährungen die Nachverfolgbarkeit einschränkt und somit auch ein allumfassendes Krypto-Verbot verhindert. Ob die Regierung von El
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Die Krypto-Sparte des Vermögensverwalters Fidelity geht von einem weltweit steigenden Bitcoin-Trend aus, so sollen nach El Salvador auch weitere Nationalstaaten folgen. Da die Vorteile der Kryptowährung die einhergehenden Risiken deutlich dominieren, ist die Wahrscheinlichkeit weiterer Bitcoin-Investitionen von souveränen Staaten im Jahr 2022 nicht unwahrscheinlich.
Fakt ist, dass ein Staat niemals die volle Kontrolle über den Bitcoin erlangen können wird, da die dezentrale Struktur und Anonymität von Kryptowährungen die Nachverfolgbarkeit einschränkt und somit auch ein allumfassendes Krypto-Verbot verhindert. Ob die Regierung von El Salvador mit der Etablierung des Bitcoins erfolgreich sein wird, muss sich erst noch zeigen. Nichtsdestotrotz geht Fidelity Digital Assets von weiteren Nachzügler-Staaten aus, die den Schritten El Salvadors folgen werden.
Vorbild El Salvador – Weitere Bitcoin-Adaptionen dank Nationalstaaten laut Fidelty möglich
Der Bitcoin beeinflusst die Weltpolitik immer mehr
Im Jahr 2021 erreichte die Krypto-Branche ihr neues Allzeithoch. Die zuvor erwähnte Bitcoin-Adaption El Salvadors, der Aufstieg der Non-Fungible Token (NFTs) und die Anerkennung von Kryptowährungen durch Regierungen und Regulierungsbehörden trugen maßgeblich zu neuen Rekordwerten der Marktkapitalisierung des Kryptomarktes bei. Der Schein, dass sich der Bitcoin weltweit und gleichmäßig durchsetzt, trügt, so Fidelty.
Als Gegenbeispiel nennt der Vermögensverwalter die Anti-Krypto-Politik Chinas. Dort wurde das Krypto-Mining im Mai stark eingeschränkt und im September alle Transaktionen in vollem Umfang verboten. Im November erfolgte anschließend der Gnadenstoß des chinesischen Kryptomarktes, indem auch das Mining verboten wurde.
Zum Vergleich: El Salvador führte den Bitcoin nicht nur als gesetzliches Zahlungsmittel ein, sondern kaufte diesen zusätzlich für die Staatsreserven. Außerdem gibt die Regierung eine Bitcoin-Anleihe im Wert von insgesamt einer Milliarde US-Dollar aus. Die Hälfte der Summe wird anschließend in den weiteren Ausbau der Kryptoreserven reinvestiert.
Das Wachstum der Bitcoin-Nutzerzahlen bricht Rekorde
Mit einem jährlichen Wachstum von 113 % übertreffen die steigenden Nutzerzahlen des Bitcoins sogar die des Internets, das mit einem Wachstum von 63 % zu damaligen Zeiten bereits für Aufsehen sorgte. Sollte sich das Wachstum des Bitcoins theoretisch auf den Wert des Internets verlangsamen, so wären im Jahr 2024 trotzdem über 1 Milliarde aktive Nutzer zu verzeichnen. Bis 2030 würden sich die Nutzerzahlen nochmals vervierfachen.
Die nahezu weltweit steigende Inflationsrate könnte ein bedeutender Grund für das hohe Interesse am Kryptomarkt sein. Womöglich wird in den Kryptowährungen eine Chance gesehen, um das Portfolio etwas mehr gegen die Inflationsgefahr zu wappnen.
Fidelty ist überzeugt: Krypto ist die Zukunft
Für Fidelity Digital Assets hat der Bitcoin seine Widerstandsfähigkeit bewiesen. Konzerne integrieren den Bitcoin in ihre Bilanzen, hochrangige Personen investieren in den Kryptomarkt und der erste Nationalstaat etabliert ihn als gesetzliches Zahlungsmittel. Für den Vermögensverwalter ist das Verschwinden des Kryptomarktes kein Szenario mehr.