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Kraken goes Abu Dhabi

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Bitcoin-Urgestein Kraken expandiert nach Abu Dhabi (VAE) Nicht in jedem Land ist es einfach, mit Kryptowährungen zu handeln. Behördliche Vorgaben machen es Tradern in Abu Dhabi schwer, Bitcoin, Ethereum und Co. zu kaufen. Die gute Nachricht: Nach Binance konnte Kraken eine der begehrten Handelslizenzen ergatter. Als zweites Unternehmen überhaupt. Damit baut das US-amerikanische Unternehmen seine globale Marktposition weiter aus. Für Investoren vor Ort ergeben sich auch neue Möglichkeiten. So darf Kraken Handelspaare Dirham-denominierte Handelspaare anbieten. So können ganz neue Kursverläufe gehandelt werden. Gleichzeitig stärkt das arabische Emirat seine Unabhängigkeit vom US-Dollar und dem britischen Pfund. Kooperation mit Banken Bislang gilt

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Nicht in jedem Land ist es einfach, mit Kryptowährungen zu handeln. Behördliche Vorgaben machen es Tradern in Abu Dhabi schwer, Bitcoin, Ethereum und Co. zu kaufen. Die gute Nachricht: Nach Binance konnte Kraken eine der begehrten Handelslizenzen ergatter. Als zweites Unternehmen überhaupt. Damit baut das US-amerikanische Unternehmen seine globale Marktposition weiter aus. Für Investoren vor Ort ergeben sich auch neue Möglichkeiten. So darf Kraken Handelspaare Dirham-denominierte Handelspaare anbieten. So können ganz neue Kursverläufe gehandelt werden. Gleichzeitig stärkt das arabische Emirat seine Unabhängigkeit vom US-Dollar und dem britischen Pfund.

Kraken goes Abu DhabiKooperation mit Banken

Bislang gilt Dubai als Epizentrum des Krypto-Handels. Kraken beabsichtigt, den Markt gehörig aufzuwirbeln. So gab der Geschäftsführer von Kraken, Curtis Ting, zu verstehen, dass eine enge Kooperation mit Banken vor Ort geplant sei. Man wolle Investoren anlocken und globale Liquiditätsströme anzapfen. Eine solche Verzahnung mit globalen Märkten könne durch die Bereitstellung mit Dirham-Handelspaaren sichergestellt werden. Ob das Handelsvolumen von Dubai übertroffen werden kann, steht jedoch noch in den Sternen. Die Messlatte liegt mit 25 Milliarden US-Dollar im Jahr jedenfalls hoch.

Förderung der Krypto-Infrastruktur

Durch überbordende staatliche Regulierung hinkte der Nahe Osten in Sachen Krypto-Adaption bislang hinterher. Dies soll sich jetzt jedoch ändern. Immer mehr Unternehmen vor Ort bauen an der Krypto-Infrastruktur. So akzeptiert etwa die „Citzens School of Dubai“ Bitcoin oder Ethereum als Zahlungsmöglichkeit. Eingezahlte Beträge werden automatisch in Dirham umgewandelt, um Studienkosten zu begleichen zu können.
Stellt sich nur noch die Frage, ob es Kraken gelingen kann, sich gegenüber dem Platzhirsch Binance durchzusetzen. Dieser ist schon längere Zeit im Emirat vertreten.

Auch im benachbarten Bahrain können Händler auf die ursprünglich chinesische Plattform zählen. Während Kraken erst seine erste Krypto-Handelslizenz im Nahen Osten erhalten hat, wurde Binance bereits eine Krypto-Handelslizenz für den Betrieb in Dubai und Bahrain gewährt. Da der Krypto-Markt in den Emiraten noch Wachstumspotenzial besitzt, ist es jedoch schwer zu glauben, dass sich nur eine Börse fest etablieren könnte.

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