Rust No One: The Hunt for the Crypto King ist ein Dokumentarfilm von Netflix Netflix publizierte endlich die lang erwartete True-Crime-Doku. Doch wer sich darauf gefreut hat, wird wahrscheinlich eher enttäuscht. Denn Antworten liefert Netflix keine. Und die Doku wirkt auch nicht vollständig, denn diese besteht lediglich auch zusammen geschnittenen Inverviews, welche nicht allzu viel aussagekraft haben. Selbst für eine Reise nach Indien oder halt an andere interessante Orte, dafür scheint Netflix kein Budget gehabt zu haben. Aber worum geht es? Vor einigen Jahren ging eine kanadische Bitcoin-Börse offline. War es ein Exit Scam? Vielleicht, denn der CEO dieser Bitcoin-Börse verstarb unter ominösen Umständen. Ein Verdacht auf betrügerische
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Netflix publizierte endlich die lang erwartete True-Crime-Doku. Doch wer sich darauf gefreut hat, wird wahrscheinlich eher enttäuscht. Denn Antworten liefert Netflix keine. Und die Doku wirkt auch nicht vollständig, denn diese besteht lediglich auch zusammen geschnittenen Inverviews, welche nicht allzu viel aussagekraft haben. Selbst für eine Reise nach Indien oder halt an andere interessante Orte, dafür scheint Netflix kein Budget gehabt zu haben. Aber worum geht es?
Vor einigen Jahren ging eine kanadische Bitcoin-Börse offline. War es ein Exit Scam? Vielleicht, denn der CEO dieser Bitcoin-Börse verstarb unter ominösen Umständen. Ein Verdacht auf betrügerische Aktivitäten liegt nah. Und bei soviel Geld fragt sich bis heute ganz Kanada, wo sind diese Bitcoins geblieben? Denn andere Vermögenswerte besass die kanadische Bitcoin-Börse praktisch nicht.
Gemäss Recherchen sollen sich die Bitcoins, welche tausenden von Kunden gehören, irgendwo in einem Cold Wallet Speicher befinden. Und der Private Key zu diesen Wallets sei für immer weg, da nur der CEO darauf zugriff hatte. Die offiziellen Ermittlungen wurden mittlerweile eingestellt. Aber es gibt immer noch eine Reihe von Personen, die ein finanzielles Interesse an dem Fall haben. Laut ihnen ist der Tod von Gerry Cotten eine Täuschung. Dazu gehören auch die Personen, die in der Netflix-Doku zu Wort kommen. Der QuadirgaCX CEO Gerry Cotten soll angeblich in Indien gestorben sein, während er Wohltätigkeitsarbeit leistete.
Viele vermuten, der Tod sei nur vorgetäuscht. Doch dass ein gutbezahlter und vermögender CEO einfach verschwindet, ist nicht weniger wahrscheinlich. Wie dem auch sei, die Ermittlungen wurden nun eingestellt. Aber wie immer, wenn es um CEOs von Bitcoin-Börsen geht, ist die ganze Sache ziemlich mysteriös.
Netflix hat jetzt entschieden, die Ermittlungen in diesem Fall als True Crime Dokumentarfilm aufzuarbeiten:
Fazit:
Aufgeklärt wird das Geheimnis von Gerald Cotten, seiner Börse QuadrigaCX und den verschollenen Bitcoins bis heute nicht. Viele Kunden warten noch immer verzweifelt auf ihr Geld.
Allzuviel trägt Netflix nicht bei, zur Causa QudrigaCX. Als Bitcoin-Enthusiast aber auch als Netflix-Abonnent kann man mehr erwarten, als ein paar lapidar zusammenkopierte Chatverläufe und aneinandergereihte Interviews.