Christian Ewerhart will Bitcoin sauber und sicherer machen. Zudem hat er ein sicheres Protokoll für die Dividendenausschüttung via Bittcoin entwickelt. Er wurde 2003 als ordentlicher Professor für Informations- und Vertragsökonomie an die Universität Zürich berufen. Foto: Lichthof der UZH, CC0 Public Domain via Wikipedia Der deutsche Professor Christian Ewerhart möchte Kryptowährungen noch weiter mit der klassischen Finanzwirtschaft verschmelzen. Dazu hat er einen Smart Contract entwickelt, der Dividendenzahlungen via Bitcoin abwickelt. Wer ist Christian Ewerhart? Der deutsche Ökonom Christian Ehwerhart kann auf eine steile Karriere in der Finanzwirtschaft zurückblicken. In seiner Vita stehen große Namen wie die Boston Consulting Group, die
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Der deutsche Professor Christian Ewerhart möchte Kryptowährungen noch weiter mit der klassischen Finanzwirtschaft verschmelzen. Dazu hat er einen Smart Contract entwickelt, der Dividendenzahlungen via Bitcoin abwickelt.
Wer ist Christian Ewerhart?
Der deutsche Ökonom Christian Ehwerhart kann auf eine steile Karriere in der Finanzwirtschaft zurückblicken. In seiner Vita stehen große Namen wie die Boston Consulting Group, die Deutsche Börse und verschiedene Zentral- und Geschäftsbanken, für die er entweder direkt oder als Berater tätig war. Nach seiner Karriere in der Privatwirtschaft zog es den Deutschen nach Zürich, wo ihm eine Professur angeboten wurde. Da sich der 55-Jährige sehr für Themen rund um die Informatik, Kryptografie und Wirtschaft interessiert, arbeitet er vermehrt an neuen Konzepten für Smart Contracts und Kryptowährungen.
Was sind Smart Contracts?
Ein Smart Contract ist ein Vertrag, dessen Vertragsbestimmungen digital gespeichert und Handlungen automatisch ausgeführt werden können. Das Konzept ist vergleichbar mit einem Parkautomat, der bei Einwurf der richtigen Münzen automatisch das Parkticket entwertet. Smart Contracts werden vor allem mit der Blockchain Technologie verbunden, da die Vertragsbedingungen und Handlungen dezentral gespeichert und so jeder diese einsehen kann, oder mit dem Smart Contract interagieren kann.
Welchen Nutzen haben „Krypto-Dividenden“?
Ewerharts neues Konzept ist aus mehreren Perspektiven bahnbrechend. Denn zum einen würde dies den Stellenwert der Kryptowährungen, die mit Dividenden verknüpft werden, deutlich erhöhen. Denn die Unternehmen müssten zum Beispiel Bitcoins kaufen, um die Dividenden ausschütten zu können. Die Kryptowährungen wären dann endgültig als legitimes Zahlungsmittel und wichtiger Bestandteil der Finanzwirtschaft anerkannt. Zum anderen kann der Smart Contract so programmiert werden, dass die Dividendenzahlungen ausschließlich beim Aktionär ankommen. So können Zahlungsströme noch besser verfolgt werden und Geldwäsche und Verbrechensfinanzierung verhindert werden. Dividendenzahlungen und deren steuerliche Behandlung waren ein wichtiger Bestandteil des Cum-Ex-Betruges und mit einer konsequenten Nachverfolgung der Zahlungsströme hätte dieses Verbrechen in Milliardenhöhe verhindert werden können. Bisher galten Kryptowährungen als beliebtes Zahlungsmittel unter Kriminellen, in Zukunft können sie Verbrechen verhindern.