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Black Friday und Cyber Monday: Die Geschichte hinter den größten Shopping-Events der Welt

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Black Friday Bitcoin Black Friday und Cyber Monday sind heute weltbekannte Verkaufsevents, die den Beginn der Weihnachtssaison einläuten. Doch woher stammen diese Tage, und wie haben sie sich zu den globalen Shopping-Phänomenen entwickelt, die sie heute sind? Die Wurzeln des Black FridayDer Begriff „Black Friday“ hat seinen Ursprung in den USA und wurde ursprünglich mit der Wirtschaft verbunden. In den 1960er-Jahren begannen Händler in Philadelphia, den Tag nach Thanksgiving als „Black Friday“ zu bezeichnen, da er für das örtliche Polizeiaufkommen und den Verkehr ein Albtraum war. Tausende Menschen strömten in die Stadt, um einkaufen zu gehen oder das jährliche Football-Spiel zwischen Army und Navy zu besuchen. Später änderte sich die Bedeutung:

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Black Friday und Cyber Monday sind heute weltbekannte Verkaufsevents, die den Beginn der Weihnachtssaison einläuten. Doch woher stammen diese Tage, und wie haben sie sich zu den globalen Shopping-Phänomenen entwickelt, die sie heute sind?

Die Wurzeln des Black Friday
Der Begriff „Black Friday“ hat seinen Ursprung in den USA und wurde ursprünglich mit der Wirtschaft verbunden. In den 1960er-Jahren begannen Händler in Philadelphia, den Tag nach Thanksgiving als „Black Friday“ zu bezeichnen, da er für das örtliche Polizeiaufkommen und den Verkehr ein Albtraum war. Tausende Menschen strömten in die Stadt, um einkaufen zu gehen oder das jährliche Football-Spiel zwischen Army und Navy zu besuchen.

Später änderte sich die Bedeutung: Händler sahen in dem Tag eine Möglichkeit, nach einem oft verlustreichen Jahr („rote Zahlen“) durch hohe Umsätze in die Gewinnzone („schwarze Zahlen“) zu kommen. Diese Interpretation wurde von der Werbeindustrie schnell aufgegriffen, und der Black Friday entwickelte sich zu einem Synonym für massive Rabatte und einen Shoppingrausch.

Der Aufstieg des Cyber Monday
Während der Black Friday im stationären Handel wurzelt, entstand der Cyber Monday aus dem Online-Boom. Die National Retail Federation in den USA prägte 2005 den Begriff, um Online-Händlern eine eigene Plattform zu geben. Damals stellte man fest, dass viele Menschen am Montag nach Thanksgiving im Büro mit schnellerem Internet einkauften.

Die Idee des Cyber Monday war es, Kunden mit exklusiven Online-Angeboten anzulocken, und sie erwies sich als bahnbrechend. Innerhalb weniger Jahre wurde der Cyber Monday zum umsatzstärksten Tag für den E-Commerce in den USA und setzte Trends für den globalen Markt.

Eine globale Bewegung
Sowohl der Black Friday als auch der Cyber Monday haben mittlerweile die US-amerikanischen Grenzen hinter sich gelassen. Länder wie Deutschland, Großbritannien oder Brasilien haben diese Traditionen übernommen, oft mit regionalen Anpassungen. Selbst Märkte, in denen Thanksgiving keine Rolle spielt, nutzen die Verkaufstage, um Konsum anzukurbeln.

Kritik und Nachhaltigkeit
Trotz ihrer Popularität stehen beide Tage zunehmend in der Kritik. Sie fördern exzessiven Konsum, was ökologische und soziale Folgen hat. Gleichzeitig stellen sie kleine Unternehmen oft vor Herausforderungen, da diese mit den aggressiven Rabatten großer Anbieter nicht mithalten können.

Obwohl die Herkunft des Black Friday und Cyber Monday tief in der Konsumkultur verwurzelt ist, bleibt ihre Zukunft spannend: Werden sie nachhaltiger gestaltet, oder verlieren sie in einer zunehmend bewussten Gesellschaft an Bedeutung? Klar ist jedoch, dass sie ein starkes Beispiel für die Kraft des Marketings und die globale Vernetzung von Handelsgewohnheiten darstellen.

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