Die Investmentwelt ist voller Regeln und Weisheiten, doch eine sticht besonders hervor: „Kaufe nie auf einem Allzeithoch.“ Diese Regel suggeriert, dass der Kauf eines Vermögenswertes auf seinem höchsten bisherigen Preisniveau ein Fehler sein könnte. Doch wie viel Wahrheit steckt in dieser Aussage, und gibt es Ausnahmen? Warum diese Regel so beliebt ist Der Gedanke hinter der Regel ist simpel: Wenn ein Vermögenswert seinen höchsten Preis erreicht hat, scheint das Risiko eines Kursrückgangs größer als das Potenzial weiterer Gewinne. Niemand möchte derjenige sein, der am teuersten Punkt kauft und dann Verluste erleidet. Besonders auf volatile Märkte wie Kryptowährungen oder Technologiewerte trifft diese Angst zu. Das Allzeithoch wird oft als psychologische Grenze betrachtet. Es ist ein Punkt,
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Die Investmentwelt ist voller Regeln und Weisheiten, doch eine sticht besonders hervor: „Kaufe nie auf einem Allzeithoch.“ Diese Regel suggeriert, dass der Kauf eines Vermögenswertes auf seinem höchsten bisherigen Preisniveau ein Fehler sein könnte. Doch wie viel Wahrheit steckt in dieser Aussage, und gibt es Ausnahmen?
Warum diese Regel so beliebt ist
Der Gedanke hinter der Regel ist simpel: Wenn ein Vermögenswert seinen höchsten Preis erreicht hat, scheint das Risiko eines Kursrückgangs größer als das Potenzial weiterer Gewinne. Niemand möchte derjenige sein, der am teuersten Punkt kauft und dann Verluste erleidet. Besonders auf volatile Märkte wie Kryptowährungen oder Technologiewerte trifft diese Angst zu.
Das Allzeithoch wird oft als psychologische Grenze betrachtet. Es ist ein Punkt, an dem viele Anleger entweder Gewinne mitnehmen oder aus Angst vor einer Korrektur verkaufen. Gleichzeitig neigen unerfahrene Investoren dazu, in den Hype einzusteigen, was die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufs erhöht.
Gegenargumente: Das Allzeithoch als neues Normal
Wer sich an die Aktienmärkte oder Bitcoin erinnert, weiß, dass viele Assets in regelmäßigen Abständen neue Allzeithochs erreichen. Ein Beispiel: Der S&P 500 hat in den letzten Jahrzehnten Hunderte von neuen Höchstständen erreicht. Hätten Anleger diese Regel strikt befolgt, hätten sie zahlreiche Wachstumschancen verpasst.
Ähnlich verhält es sich mit Bitcoin. Anleger, die 2017 bei etwa 20.000 USD kauften – damals ein Allzeithoch –, erlebten zunächst einen heftigen Crash. Doch wer langfristig investiert blieb, konnte 2021 Kursgewinne über 60.000 USD realisieren.
Timing und Strategie sind entscheidend
Anstatt strikt auf Allzeithochs zu verzichten, könnte eine andere Regel hilfreicher sein: „Kaufe in kleinen Schritten und diversifiziere.“ Wer regelmäßig in einen Vermögenswert investiert (Stichwort: Cost-Average-Effekt), reduziert das Risiko, zu einem ungünstigen Zeitpunkt einzusteigen.
Zudem ist es entscheidend, den Markt und die Gründe für das neue Allzeithoch zu verstehen. Handelt es sich um eine spekulative Übertreibung oder sind fundamentale Gründe wie steigende Gewinne oder technologische Innovationen verantwortlich?
Fazit
Die Regel „Kaufe nie auf einem Allzeithoch“ ist ein guter Ausgangspunkt, sollte aber nicht dogmatisch befolgt werden. Sie kann Anleger davor bewahren, impulsiv in Hype-Phasen einzusteigen. Doch genauso wichtig ist es, Chancen zu erkennen, insbesondere wenn fundamentale Daten darauf hinweisen, dass der Vermögenswert weiter steigen könnte.
Langfristige Investitionen, eine gute Diversifikation und ein klarer Plan sind oft die besseren Leitlinien. Denn Märkte haben immer eines gezeigt: Das, was heute ein Allzeithoch ist, kann morgen der Einstieg in eine neue Wachstumsphase sein.
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— Binance (@binance) November 6, 2024