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Alpian: Das kann die neue schweizer digitale Privatbank

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Private Banking der neuen Art, verspricht Alpian-CEO Schuyler Weiss. Der Erfolg von Revolut und WISE inspiriert den Schweizer Finanzplatz: Je nach Auslegung sind aktuell mehr als zwanzig verschiedene Fintechs auf dem schweizerischen Markt präsent. Hinzu kommen noch verschiedene ausländische Anbieter, die teils seit Jahren bei uns aktiv sind. Nun kommt ein weiteres Unternehmen dazu: die Neo-Bank Alpain. Digitale Privatkundenbank Nach mehreren Finanzierungsrunden ist Alpain im Herbst 2022 auf den Markt gekommen. Eingesammelt wurden mehr als 48 Millionen Franken, sodass finanziell keinerlei Startschwierigkeiten zu erwarten sind. Alpain hat bereits vorab eine Banklizenz beantragt, mehr als 70 Mitarbeitende eingestellt und Büros an drei Standorten

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Der Erfolg von Revolut und WISE inspiriert den Schweizer Finanzplatz: Je nach Auslegung sind aktuell mehr als zwanzig verschiedene Fintechs auf dem schweizerischen Markt präsent. Hinzu kommen noch verschiedene ausländische Anbieter, die teils seit Jahren bei uns aktiv sind. Nun kommt ein weiteres Unternehmen dazu: die Neo-Bank Alpain.

Digitale Privatkundenbank

Nach mehreren Finanzierungsrunden ist Alpain im Herbst 2022 auf den Markt gekommen. Eingesammelt wurden mehr als 48 Millionen Franken, sodass finanziell keinerlei Startschwierigkeiten zu erwarten sind. Alpain hat bereits vorab eine Banklizenz beantragt, mehr als 70 Mitarbeitende eingestellt und Büros an drei Standorten eröffnet.

Ziel ist digitales Banking mit persönlicher Kundenbetreuung zu verknüpfen und damit eine Marktlücke zu schliessen, gerade im Segment der Kunden mit fünf- bis sechsstelligen Vermögen, welche nicht am Service sparen möchten. Hierbei wartet eine grosse Zielgruppe, welche aktuell meist Kunden der klassischen Geldhäuser sind. Alpain möchte mit dieser Zielgruppe den Banken Konkurrenz machen. Die Neo-Bank ist überzeugt, dass eine Vielzahl der schlecht betreuten und nicht zufriedenen Kunden anderer Banken, das Angebot der Neo-Bank sehr zu schätzen wissen wird. Die Geschäftsführung der Neo-Bank geht von einem schnellen Erfolg mit hohen Wachstumsraten in den kommenden Jahren aus.

Das Leistungsspektrum

Wenig Unterschied zu anderen Fintechs gibt es beim Fokus auf digitale Services. Hinzukommt jedoch der offene Zugang der Kundenbetreuung im Dialogverfahren, sowie eine aktive Kundenberatung. Die Lösung soll ein massgeschneidertes Private-Banking-Angebot werden, welches einmalig und neuartig ist.

Zur Umsetzung bietet Alpain zwei verschiedene Schienen an. Im Angebot »Managed by Alpain« wird die gesamte Vermögensverwaltung durch die Neo-Bank übernommen, wozu mindestens CHF 30‘000 anzulegen sind. In der Schiene »Guided by Alpain« sind nur CHF 10‘000 anzulegen. Jedoch verwalten die Kunden das Kapital selbst und erhalten von der Neo-Bank entsprechende Ratschläge bei Strategie und Anlage. Das Anlagespektrum ist für alle Kunden um klassische Bankdienste erweitert. Hierzu zählen eine Debitkarte, Konten in vier Währungen, sowie die bekannten Dienste anderer Neo-Banken mit Verwaltung über eine App. Für das Angebot sollen um CHF 90 pro Quartal abgerechnet werden.

Verglichen mit der Grösse der Schweiz, ist die Dichte an Fintechs auf dem Markt extrem hoch. Dass sich die Anzahl zukünftig vermindern wird, scheint jedoch wahrscheinlich – durch Kooperationen, Fusionen und auch Geschäftsaufgaben. Ob auch Alpain dieser Wahrscheinlichkeit zum Opfer fallen wird, bleibt letztlich offen.

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