Sunday , April 28 2024
Home / Bitcoin (BTC) / Google schützt Youtube User vor Bitcoin Scams?

Google schützt Youtube User vor Bitcoin Scams?

Summary:
Bitcoin und PayPal unerwünscht? YouTube entfernt Videos mit Krypto-Inhalten. Google betreibt Youtube und hat ohne Vorankündigung beschlossen, Videos zum Thema Bitcoin und anderen Kryptowährungen als „schädlich und gefährlich“ zu kennzeichnen und vom Netz zu nehmen. Allerdings ist Youtube dabei etwas zu gründlich vorgegangen und hat auch Videos von bekannten Vloggern wie beispielsweise Chris Dunn gelöscht: Der Kanal von Chris Dunn verfügt über mehr als 210’000 Abonnenten und ist nicht nur auf Kryptografie ausgerichtet. Die meisten seiner Videos, in denen Krypto erwähnt wurde, wurden entfernt. Ein grosser Ärger für den bekannten Youtuber der ein grossteil seiner Zeit und Energie in seine Community steckte: .@YouTube just removed most of

Topics:
Bitcoin News Schweiz considers the following as important: , , , , , ,

This could be interesting, too:

Godfrey Benjamin writes AI in Spotlight as Google and Microsoft Earnings Prove

Andrew Throuvalas writes Google Searches For ‘Bitcoin Halving’ Reach Highest Level Ever

Bena Ilyas writes Bybit Simplifies Crypto Purchase with Google Pay Integration

Tolu Ajiboye writes DeFi Aggregator 1inch Announces Web3 Debit Card in Partnership with Mastercard and Baanx

YouTube entfernt Videos mit Krypto-Inhalten

Google betreibt Youtube und hat ohne Vorankündigung beschlossen, Videos zum Thema Bitcoin und anderen Kryptowährungen als „schädlich und gefährlich“ zu kennzeichnen und vom Netz zu nehmen. Allerdings ist Youtube dabei etwas zu gründlich vorgegangen und hat auch Videos von bekannten Vloggern wie beispielsweise Chris Dunn gelöscht: Der Kanal von Chris Dunn verfügt über mehr als 210’000 Abonnenten und ist nicht nur auf Kryptografie ausgerichtet. Die meisten seiner Videos, in denen Krypto erwähnt wurde, wurden entfernt. Ein grosser Ärger für den bekannten Youtuber der ein grossteil seiner Zeit und Energie in seine Community steckte:

Google und Kreditkarten-Institute gegen Bitcoin?

Google ist bekannt dafür, dass Google in seinem Monopal kein Platz für Alternativen zulässt. Genauer gesagt, Google arbeitet mit VISA und Mastercard zusammen und nur diese Kreditkartenanbieter werden gedultet. AdWords-Werbung buchen? Geht nur mit Kreditkarte. AdSense-Publisher Guthaben auszahlen lassen? Geht nur mit Kreditkarte. Selbst Services wie PayPal sucht man vergeblich. Ja Google hat gar einen kleineren Shitstorm ausgelöst, seit Google entschieden hat, Google Cloud API Keys nur noch für Besitzer von Kreditkarten freizuschalten. Dies ist vor allem dann ärgerlich, wenn man beispielsweise den Service Google Maps auf einer Webseite eingebaut hat. Dies geht nur noch mit der Eingabe von Kreditkarten-Details. Aber wer hat schon eine Kreditkarte zur Verf[gung, wenn es sich beispielsweise um eine Webseite für einen Verein oder eine Bildungseinrichtung wie eine Schule handelt? War dies der Anfang eines Kreuzzuges gegen digitale Währungen wie Bitcoin? Die Bitcoin Community ist empört und fragt sich jetzt erst recht, warum wurden diese Youtube Videos gelöscht?

Der Content-Ersteller Chico Crypto beispielsweise, der sich nur mit Kryptowährungen beschäftigt und dessen Kanal über 67’000 Abonnenten verfügt, sagte, Google habe seine Videos gelöscht, obwohl diese das Thema Bitcoin wenn, dann nur am Rande behandelten. Laut seinen Angaben hat kein einziges seiner Videos gegen die YouTube Community-Richtlinien verstossen. In einem Follow-up zeigte Chico Crypto Screenshots aus einem Telegram-Chat, in dem jemand offenbar zugegeben hat, dass er seine Videos markiert hat, damit diese entfernt werden. Angeblich genügt nur der kleinste Zusammenhang zu Bitcoin&Co und schon nimmt Youtube Videos vom Netz.

Institute vs. Innovation

Die Bitcoin Community fragt sich nun zu Recht, gehen Google, VISA und Mastercard nun geschlossen gegen Kryptowährungen vor? Dass nur Kreditkarten bei der Google Cloud API-Konsole zugelassen sind, hatte Google damit begründet, sich vor Spam schützen zu wollen. Aber dabei ist merkwürdig, dass selbst viele Debitkarten dort nicht funktionieren. Und wenn es um das Ausspielen von AdSense-Werbung geht, schafft es der Gigantische Konzern auch, sich vor Spam zu schützen, ohne dass eine Kreditkartennummer abgefragt werden muss. Und die Begründung, Youtube User vor Bitcoin Scam schützen zu wollen, mutet ebenfalls kafkaesk an: Hat doch Google und Youtube während des ICO Hypes Millionen an Werbegeldern verdient und dabei die Werbetreibenden ungeprüft werben lassen. Wie dem auch sei, es bleibt spannend. Die totale Zensur kann sich auch positiv auswirken und das Kartell ins Wanken bringen und neuen Services eine Chance geben. Der Erfolg des Telegram Messenger ist ein Beispiel dafür. Die aufstrebende Video-Plattformen Tik Tok (vielleicht) ein weiteres.

Quelle:

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *