Der eindrucksvolle Scam der Geschwister Ruja und Konstantin Ignatova erregte bereits weltweites Aufsehen und nun zeigt sich auch Hollywood an einer Verfilmung der Geschichte höchst interessiert. Der Film über den Scam der Geschwister Ignatova soll den Titel „Fake“ tragen und trotz noch nicht abgeschlossener Ermittlungen bald in Produktion gehen, wie der Drehbuchautor Scott Z. Burns den Medien mitteilte.

Der Drehbuchautor Burns verpflichtete bereits die Oscar-Preisträgerin Kate Winslet, mit der er schon beim Politdrama „The Report“ erfolgreich zugsammengearbeitet hat, für eine der Hauptrollen in dem neuen Film, der auf einem unveröffentlichten Buch von Douglas Thompson und Jen McAdam basiert. Jen McAdam, der selbst Oper des OneCoin-Betrugs wurde und mehr als 300.000 US-Dollar in den Sand setzte, soll den Film anscheinend produzieren.

F A K E !

Fake!

The movie is called “Fake!” and it is based on the book by Jen McAdam and Douglas Thompson which tells the true-life story of McAdam’s involvement with the Onecoin Ponzi scheme. McAdam will executive produce the film.

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OneCoin Scam dient als Grundlage des neuen Movies

Beim grössten Scam der Geschichte wurden mit der Kryptowährung OneCoin trotz Warnungen von Regierungsbehörden zahlreiche internationale Investoren um ihr Geld gebracht. Aber wie kam dieser Mega-Betrug eigentlich zu Stande? Der ganze Scam gründete sich auf einem Krypto-Projekt, welches 2015 von Ruja Ignatova und Sebastian Greenwood in Bulgarien entwickelt wurde. Obwohl sich das gesamte Konzept nicht einmal auf einer Blockchain gründete, wurde OneCoin als der neue Bitcoin vermarktet. Die beiden Entwickler sollen laut aktuellem Stand der Ermittlungen durch das Projekt rund 4 Milliarden Euro verdient haben.

Trotz Erlass eines weltweiten Haftbefehls konnte die selbsternannte Cryptoqueen Ruja Ignatova bis heute noch nicht inhaftiert werden. Ihr Partner Greenwood wurde bereits 2018 inhaftiert und so auch ihr Bruder Konstatin, der sich nun wegen Betrug und Geldwäsche vor Gericht verantworten muss. Auch der Anwalt von OneCoin Mark S. Scott wurde verurteilt, da er vorsätzlich Scheinfirmen und Offshore-Konten zur Geldwäsche missbraucht haben soll.

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