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Gerüchteküche: Wird PayPal den direkten Kauf von Bitcoin ermöglichen?

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PayPal, einer der grössten Online-Zahlungsriesen, hat bestätigt, dass Entwickler daran arbeiten, Funktionen zum direkten Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen auf seiner Plattform zu integrieren. Wie The Block berichtete, wurden die Enthüllungen in einem Brief an die Europäische Kommission im März als Antwort auf die öffentliche Konsultation des Gremiums zu seinem vorgeschlagenen Rahmen für Krypto-Assets vorgebracht (frei übersetzt): „Als innovatives FinTech-Unternehmen und kraft seines Auftrags überwacht PayPal die Entwicklung des Krypto-Asset-Raums“ das Zahlungsunternehmen fest. In dem Schreiben wurde detailliert dargelegt, dass PayPal seine Entwicklung im Kryptobereich seit letztem Jahr intensiviert hat, als es der Libra-Vereinigung beigetreten ist. Obwohl PayPal zu

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PayPal, einer der grössten Online-Zahlungsriesen, hat bestätigt, dass Entwickler daran arbeiten, Funktionen zum direkten Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen auf seiner Plattform zu integrieren.

Wie The Block berichtete, wurden die Enthüllungen in einem Brief an die Europäische Kommission im März als Antwort auf die öffentliche Konsultation des Gremiums zu seinem vorgeschlagenen Rahmen für Krypto-Assets vorgebracht (frei übersetzt):

„Als innovatives FinTech-Unternehmen und kraft seines Auftrags überwacht PayPal die Entwicklung des Krypto-Asset-Raums“

das Zahlungsunternehmen fest.

In dem Schreiben wurde detailliert dargelegt, dass PayPal seine Entwicklung im Kryptobereich seit letztem Jahr intensiviert hat, als es der Libra-Vereinigung beigetreten ist. Obwohl PayPal zu den ersten Mitgliedern gehört, ist der Tech-Riese auch genauso schnell wieder aus Konsortium ausgetreten, gefolgt von Mastercard, Visa und einigen anderen Unternehmen.

„PayPal hat einseitige und greifbare Schritte unternommen, um seine Fähigkeiten in diesem Bereich weiterzuentwickeln, und deshalb – ohne den Wert des Projekts in Frage zu stellen – die Entscheidung getroffen, sich nicht an der Libra-Vereinigung zu beteiligen und sich weiterhin auf die Förderung unserer bestehenden Mission und unserer Geschäftsfachleute zu konzentrieren, um den Zugang zu Finanzdienstleistungen zu demokratisieren“

fügte das Zahlungsunternehmen hinzu.

Fintechs Interesse an Krypto

Viele grosse Krypto-Börsen, darunter Coinbase, bieten den Benutzern bereits die Möglichkeit, Kryptowährungen wie Bitcoin über PayPal zu kaufen, jedoch gibt es auf den grössten einschlägigen Börsen keine geeigneten Alternativen.

Unter Berufung auf mehrere Quellen berichtete Coindesk letzten Monat, dass PayPal erwägt, seinen Kunden Bitcoin-Kauf- und Verkaufsoptionen direkt anzubieten. In Europa besitzt Paypal eine massive Präsenz. Das in Luxemburg lizenzierte Unternehmen ist in 31 europäischen Gerichtsbarkeiten tätig und bedient rund 95 Millionen Händler und Verbraucher.

„PayPal überwacht und evaluiert kontinuierlich die globalen Entwicklungen im Kryptowährungs- und Blockchain-/Distributed-Ledger-Bereich. PayPal verfolgt einen vollumfänglichen Ansatz in den EU-Märkten hinsichtlich der anwendbaren Lizenz- oder Autorisierungsanforderungen unterstützen“

es im Schreiben.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Kalifornien schlug ferner vor, dass die EU klare Definitionen für Krypto-Assets und damit eine ordnungsgemässe Lizenzierung und Regulierung von Unternehmen in der Branche einführen sollte. Es forderte die Regulierungsbehörde weiter auf, die Überwachung aller Kryptoaktivitäten unter die AML/CFT-Anforderungen zu stellen.

„Der regulatorische Rahmen sollte es ermöglichen, innovative Produkte und Dienstleistungen ohne unangemessene regulatorische Belastung auf den Markt zu bringen und gleichzeitig für regulatorische Klarheit, Anleitung und Schutzmassnahmen zu sorgen“

hiess es ausserdem im offenen Brief. Sollte PayPal tatsächlich diesen Schritt gehen würde dies zu einer massiven Adaptionssteigerung für Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen beitragen. PayPal hat bereits in der Vergangenheit nach Software-Architekten im Blockchain-Bereich gesucht, sodass die Gerüchteküche bereits seit längerer Zeit brodelt.

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