Stenografen dokumentieren eine Rede der Bundeskanzlerin Angela Merkel im Deutschen Bundestag. Foto: CC 3.0 by Tobias Koch, Wikipedia Aufsichtsbehörden erlauben Fonds-Investitionen in Krypto: Institutionelle Fonds können ab sofort Teile ihres Portfolios in Krypto-Investments anlegen. Dies ist nach einer Neuregelung der deutschen Aufsichtsbehörden möglich und soll die DACH-Region für die Zukunft des Kryptomarktes rüsten. Institutionelle Fonds in Krypto-Investments Nach einer neuen Regelung der Aufsichtsbehörden ist es institutionellen Fonds nun möglich, bis zu ein Fünftel der Spezialfonds, welche auf diese Gruppe ausgerichtet sind, für Investments zu nutzen. Dadurch kann ab
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Aufsichtsbehörden erlauben Fonds-Investitionen in Krypto: Institutionelle Fonds können ab sofort Teile ihres Portfolios in Krypto-Investments anlegen. Dies ist nach einer Neuregelung der deutschen Aufsichtsbehörden möglich und soll die DACH-Region für die Zukunft des Kryptomarktes rüsten.
Institutionelle Fonds in Krypto-Investments
Nach einer neuen Regelung der Aufsichtsbehörden ist es institutionellen Fonds nun möglich, bis zu ein Fünftel der Spezialfonds, welche auf diese Gruppe ausgerichtet sind, für Investments zu nutzen. Dadurch kann ab sofort ein großer Teil der Fonds für digitale Investments eingesetzt werden.
Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat diese Regeln installiert, um sich gegenüber Kryptowährungen neutral aufzustellen. In der Vergangenheit war die Ansicht der Finanzaufsichtsbehörde bezüglich Bitcoin und Blockchain meist skeptisch und die Behörde sprach sich vor allem für mehr Sicherheit und Stabilität aus. Mit den nun eingeführten Neuregelungen, die seit Anfang des Monats aktiv sind, soll ein Schritt in diese Richtung gegangen waren.
Aufsichtsbehörden raten zur Vorsicht
Trotz der neu geschaffenen Möglichkeiten raten die deutschen Aufsichtsbehörden allen Vermögensverwaltern zur Vorsicht bei Krypto-Investments. Der Markt ist nach wie vor mit hohen Risiken behaftet. Gerade grössere Unternehmen, die entsprechende Investments auch für die Altersvorsorge ihrer Mitarbeiter nutzen, dürften in naher Zukunft auch weiterhin eher konservativ mit dem Thema Krypto-Investments umgehen.
Deutschland plant zudem, die Blockchain-Entwicklung im Land durch progressive Massnahmen zu fördern. So sollen in diesem Jahr erstmals Abiturienten ihre Abschlusszeugnisse via Blockchain-Technologie erhalten.
Blockchain-basierte Schuldverschreibungen
Neben der Neuregelung bezüglich institutioneller Krypto-Investments hat der deutsche Gesetzgeber noch einige weitere Regeln erlassen. Demnach ist es nun erlaubt, Blockchain-basierte Schuldverschreibungen zu erstellen. Diese Massnahmen sind ein erster Schritt hin zu einer DACH-Region, die für die Krypto-Zukunft gerüstet ist. Langfristiges Ziel ist es, Deutschland, Österreich und die Schweiz zu einem der weltweit wichtigsten Innovationsstandorte zu machen. Hierfür sind in naher Zukunft noch weitere Anpassungen geplant. Unter https://www.bafin.de/DE/Startseite/startseite_node.html sind alle Informationen zu den neuen Regularien zu finden.