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Europas Krypto-Coup: Wie die EU im globalen Regulierungspoker vorne liegt

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Während 4 Jahre Zwist um die passende Krypto-Regulierung die USA deutlich zurückgeworfen haben, ist Europa vorangeprescht. Mit der Kombination aus MiFID II und MiCA ist ein durchdachtes Regelwerk entstanden – und lockt Großinvestoren an. Die Geschichte eines regulatorischen Vorsprungs. 100 Millionen Dollar: Diese Summe unterstreicht die Ambitionen von Patrick Gruhn, CEO und Hauptaktionär der vollelektronischen Handelsplattform Perpetuals.com. 100 Millionen Dollar beträgt die Unternehmensbewertung von Perpetuals.com noch vor dem Launch, bevor also nur ein einzelner Dollar gehandelt wurde. Der Start von Perpetuals.com wird im ersten Quartal 2025 stattfinden. Doch es ist nicht nur die hohe Bewertung, die die Finanzwelt aufhorchen lässt. Vielmehr ist es der Standort des Unternehmens: Europa.

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Während 4 Jahre Zwist um die passende Krypto-Regulierung die USA deutlich zurückgeworfen haben, ist Europa vorangeprescht. Mit der Kombination aus MiFID II und MiCA ist ein durchdachtes Regelwerk entstanden – und lockt Großinvestoren an. Die Geschichte eines regulatorischen Vorsprungs.

100 Millionen Dollar: Diese Summe unterstreicht die Ambitionen von Patrick Gruhn, CEO und Hauptaktionär der vollelektronischen Handelsplattform Perpetuals.com. 100 Millionen Dollar beträgt die Unternehmensbewertung von Perpetuals.com noch vor dem Launch, bevor also nur ein einzelner Dollar gehandelt wurde. Der Start von Perpetuals.com wird im ersten Quartal 2025 stattfinden.

Doch es ist nicht nur die hohe Bewertung, die die Finanzwelt aufhorchen lässt. Vielmehr ist es der Standort des Unternehmens: Europa. Denn während die USA trotz Donald Trumps triumphalen Wahlsiegs noch immer um eine kohärente Krypto-Regulierung ringen, hat die Europäische Union schon seit längerem Fakten geschaffen: Mit der Kombination aus MiFID II und der „Markets in Crypto-Assets“-Verordnung (MiCA) ist ein regulatorisches Werk entstanden, das den Weg für eine neue Ära im Finanzwesen ebnen kann.

„Der regulatorische Rahmen in Europa bietet bislang deutlich mehr Rechtssicherheit als in den USA“

sagt der studierte Jurist Patrick Gruhn, der als Regulierungsexperte und Krypto-Investor zu den Großen der Branche gehört. Während in den USA noch immer gezaudert und gerungen wird, auf welche Weise man Kryptowährungen regulieren soll, ist die EU bereits im Modus Operandi. Das Ergebnis ist ein duales Lizenzsystem aus MiFID II und MiCA.

Der europäische Zeitvorteil

Die Zahlen sprechen für sich: Während die amerikanischen Kryptobörsen noch immer im regulatorischen Niemandsland operieren, können europäische Institute dank des klaren Regelwerks schneller agieren. Der Benachrichtigungsprozess für bestehende Finanzinstitute ist stark vereinfacht. Was früher Jahre dauerte, klappt jetzt in Monaten.
Die vollelektronische Börsenhandelsplattform Perpetuals.com ist mehr als nur ein Einzelfall – es ist der Prototyp für Europas neue Krypto-Ambitionen. Das Unternehmen wird als eine vollends unter EU-Recht regulierte multilaterale Handelsplattform an den Start gehen. Die technischen Anforderungen sind hoch, von Echtzeit-Überwachungssystemen bis hin zu fortgeschrittenen KYC/AML-Plattformen muss nach europäischen Recht alles State-of-the-Art sein.

Das Beste aus zwei Welten

Was Patrick Gruhn mit Perpetuals.com aufbaut, könnte zur Blaupause für Europas Finanzinstitute werden. Gruhns Plattform vereint hochkarätige Verschlüsselung mit Banking-Standards, automatische Schutzschalter mit traditionellem Risikomanagement.

„Wir kombinieren das Beste aus beiden Welten“, sagt Gruhn. „Die Innovationskraft der Krypto-Szene mit der Sicherheit regulierter Märkte.“

Für Europas Banken öffnet sich ein Fenster der Möglichkeiten. Während US-Konkurrenten durch die unklare Haltung der SEC lange ausgebremst wurden und erst vom 20. Januar an aufholen können, haben asiatische Anbieter mit einem Flickenteppich an Regularien zu kämpfen haben – und europäische Institute können auf einem einheitlichen Markt agieren.

Die Stunde der Entscheider

Für Europas Banken bedeutet dies: Entscheidungsdruck. Denn wer jetzt nicht handelt, könnte den Anschluss verlieren. Die Kosten für den Aufbau der notwendigen Infrastruktur sind erheblich – doch die Chance auf Marktanteile in einem wachsenden Segment lockt.

Was als Aufholjagd begann, könnte sich für Europa zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil entwickeln. Das duale Lizenzsystem aus MiFID II und MiCA bringt Rechtssicherheit und ermöglicht Innovation. Ein Unternehmen wie Perpetuals.com ist Pionier – doch viele weitere können folgen.

„In ein paar Jahren werden wir anders über den Kryptomarkt sprechen“

prognostiziert Gruhn.

„Nicht mehr als ein von manchen verteufeltes Wildwest-Areal, sondern als vollständig akzeptierter Teil des Finanzsystems.“

Und endlich einmal hat Europa die Chance, vorn zu sein.

MiCA & MiFID II –Eckpfeiler des europäischen Modells

  • MiCA: Umfassende Regulierung für Krypto-Assets, die für Rechtssicherheit und Verbraucherschutz sorgen soll.
  • MiFID II: Bewährtes Regelwerk für Finanzmarktdienstleistungen, das die Integration von Krypto-Assets in bestehende Strukturen ermöglicht.
  • Synergieeffekte: Die Kombination beider Verordnungen schafft ein Ökosystem, das Innovation fördern und gleichzeitig Risiken minimieren soll.
  • Wettbewerbsvorteil: Europäische Institute profitieren von einem klaren Rechtsrahmen und gewinnen so einen Vorteil gegenüber Konkurrenten aus den USA und Asien.

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