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Neues Buch über den digitalen Euro

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Neues Buch über den digitalen Euro Am 14. Juli 2021 stellte die Europäische Zentralbank EZB den digitalen Euro offiziell vor. In einem neuen Buch mit dem Titel „Der digitale Euro“ geht die UNO-Denkfabrik Diplomatic Council der Frage nach der Zukunft des europäischen Digitalgeldes nach. Hierzu heisst es: „Die Ankündigung erfolgte klammheimlich, mitten in der Corona-Pandemie, in der Urlaubszeit und während der Fussball-EM, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei handelt es sich beim digitalen Euro um eine der fundamentalsten Änderungen der gemeinsamen Währung von immerhin 19 Staaten der Europäischen Union. EZB und EU-Kommission geben sich seitdem alle Mühe, den digitalen Euro kleinzureden. Selten wurde die Bevölkerung der Euro-Zone derart dreist

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Am 14. Juli 2021 stellte die Europäische Zentralbank EZB den digitalen Euro offiziell vor. In einem neuen Buch mit dem Titel „Der digitale Euro“ geht die UNO-Denkfabrik Diplomatic Council der Frage nach der Zukunft des europäischen Digitalgeldes nach.

Hierzu heisst es:

„Die Ankündigung erfolgte klammheimlich, mitten in der Corona-Pandemie, in der Urlaubszeit und während der Fussball-EM, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei handelt es sich beim digitalen Euro um eine der fundamentalsten Änderungen der gemeinsamen Währung von immerhin 19 Staaten der Europäischen Union. EZB und EU-Kommission geben sich seitdem alle Mühe, den digitalen Euro kleinzureden. Selten wurde die Bevölkerung der Euro-Zone derart dreist über die Zukunft ihrer Währung getäuscht.“

Die Autoren des Buches „Der digitale Euro“ vertreten die Auffassung, dass die Menschen in Europa ein Recht haben zu wissen, was auf sie zukommt. Dabei nehmen sie nicht nur die Ankündigung des digitalen Euro unter die Lupe, sondern decken auch die Hintergründe, die dahintersteckende Technologie und vor allem die möglichen Auswirkungen auf.

Neues Buch über den digitalen Euro
Neues Buch über den digitalen Euro

Was dabei zum Vorschein kommt, werten die Autoren als erschreckend. Nach ihrer Einschätzung werde mit der Digitalisierung der Währung das Finanzgebaren der Bevölkerung bis ins kleinste Detail transparent. Im Buch ist von einem „Riesenschritt hin zum gläsernen Bürger“ die Rede. Die Beteuerung der EZB, der digitale Euro habe nichts mit Kryptowährungen wie etwa dem Bitcoin zu tun, sei „purer Hohn“. Ganz im Gegenteil gehöre der digitale Euro zu einem Maßnahmenbündel, um die Staatswährungen vor dem Angriff der Kryptowelle zu schützen. Wörtlich heisst es in dem Werk:

„Der Bitcoin wurde als Inbegriff des Misstrauens gegen staatliche Zentralbanken wie die EZB ins Leben gerufen. Im digitalen Euro manifestiert sich der Versuch der Staatsbanken, ihre Vorherrschaft über unser Geld in die digitale Welt zu retten. Ob das gelingt, ist ungewiss. Der digitale Euro ist somit das grösste Experiment mit unserer Währung seit ihrer Einführung.“

„Der digitale Euro – Computergeld statt Bares“, Andreas Dripke, Stephanie Stoerk, 232 Seiten, ISBN 978-3-947818-61-7, Verlag DC Publishing

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