Schauspieler Matt Damon wirbt für eine Bitcoin-Börse. Aktuell sind Werbeanzeigen der Krypto-Börse Crypto.com in allen Medien vertreten. Seit Neuestem wirbt sogar Matt Damon für die Plattform. Stellt sich nur die Frage, welche Gründe es für diese Werbeoffensive gibt? Das Unternehmen aus Singapur investierte jüngst knapp eine Milliarde US-Dollar um das bekannte Staple Center in Los Angeles mit dem Namen der Online-Börse zu versehen oder um Kooperationen mit weltbekannten Sportmannschaften wie Paris Saint Germain abzuschließen. Das Geld dafür stammt vor allem aus Kursgewinnen am Bitcoin-Markt. Matt Damon ist das neue Testimonial von Crypto.com. Weshalb nimmt die Onlinebörse aber so viel Geld für Werbezwecke in die Hand und warum wurde Matt Damon
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Aktuell sind Werbeanzeigen der Krypto-Börse Crypto.com in allen Medien vertreten. Seit Neuestem wirbt sogar Matt Damon für die Plattform. Stellt sich nur die Frage, welche Gründe es für diese Werbeoffensive gibt?
Das Unternehmen aus Singapur investierte jüngst knapp eine Milliarde US-Dollar um das bekannte Staple Center in Los Angeles mit dem Namen der Online-Börse zu versehen oder um Kooperationen mit weltbekannten Sportmannschaften wie Paris Saint Germain abzuschließen. Das Geld dafür stammt vor allem aus Kursgewinnen am Bitcoin-Markt.
Matt Damon ist das neue Testimonial von Crypto.com.
Weshalb nimmt die Onlinebörse aber so viel Geld für Werbezwecke in die Hand und warum wurde Matt Damon als Testimonial engagiert? Die Antwort ist ganz einfach: Crypto.com will sich weltweit bei Neueinsteigern am Kryptomarkt einen Namen machen. Die Taktik scheint aufzugehen, denn Crypto.com zählt weltweit bereits über 10 Millionen User.
Was steckt hinter Crypto.com?
Hinter der Online-Börse steckt ein in Singapur ansässiges Unternehmen das ursprünglich unter dem Namen Monaco Technologies bekannt war und verschiedene Services rund um Kryptowährungen anbietet. Mit Crypto.com wurde eine sogenannte „Super-App“ geschaffen, die alle Dienstleistungen an einer Stelle bündelt.
Auf der Online-Börse können User mehr als 250 Kryptowährungen handeln und in einer Wallet halten. Zudem hat das Unternehmen mit „CRO“ eine eigene Kryptowährung herausgegeben. Die Währung soll über verschiedene Belohnungssysteme schnellstmöglich am Markt verbreitet werden. Um von den angepriesenen Belohnungen wie 8 % Cashback oder Lounge-Zugang profitieren zu können, ist jedoch eine beachtliche Vorleistung notwendig. Für die sogenannte „Obsedian-Karte“, welche alle Boni bietet, müssen User vorab 350.000 Euro in CRO einlagern.
Auch wenn Crypto.com mit namhaften Unternehmen wie Visa zusammenarbeitet, ist das immer noch keine Erfolgsgarantie. Aufgrund fragwürdiger Aktivitäten in der Vergangenheit wird die Vertrauenswürdigkeit von Crypto.com nämlich von vielen Experten angezweifelt.
Matt Damon als Botschafter für Crypto.com
Obwohl der Schauspieler Matt Damon noch nie für ein Unternehmen dieser Art geworben hat, ist es Crypto.com gelungen, ihn für die neue Kampagne, die laut Bloomberg rund 100 Millionen Dollar gekostet hat, zu gewinnen. Die Gage, die Matt Damon für die Aufbesserung des Images von Crypto.com bekommen hat, ist bislang nicht bekannt. Öffentlich wurde jedoch, dass die von Damon unterstütze NGO „water.org“ eine Spende von 1 Million US-Dollar erhalten hat.
Die Nachteile von Crypto.com
Eine Anmeldung ist ziemlich kompliziert und nur via Smartphone-App möglich. Es existiert kein vernünftiger Webaccess via Browser. Wer sich anmelden möchte, findet hier einen Einladungslink:
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