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Kryptowährungen im Wandel der Zeit

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Was sind Kryptowährungen und welchen Nutzen hatten/haben sie? Zum ersten Mal erfuhr die Blockchain und ihre revolutionäre Technologie internationale Aufmerksamkeit in 2013. Als die erste Kryptowährung namens Bitcoin im Jahr 2007 das Licht der Welt erblickte, fand sie kaum Beachtung und war lediglich für Technik-Nerds und Liebhaber digitaler Neuerungen interessant. Wer damals in seinem Freundeskreis von ihr erzählt hatte, wurde höchstens komisch beäugt und fand im seltensten Falle Gehör. Eine dezentrale Datenbank, die von niemanden wirklich gesteuert wird? Und dann noch eine Münze dazu, die nur digital existiert und in der echten Welt keinen wirklichen Wert hat? Das musste etwas Verrücktes sein, etwas Vorübergehendes, worüber in ein paar Monaten sicherlich niemand mehr sprechen würde. Zudem

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Was sind Kryptowährungen und welchen Nutzen hatten/haben sie? Zum ersten Mal erfuhr die Blockchain und ihre revolutionäre Technologie internationale Aufmerksamkeit in 2013.

Als die erste Kryptowährung namens Bitcoin im Jahr 2007 das Licht der Welt erblickte, fand sie kaum Beachtung und war lediglich für Technik-Nerds und Liebhaber digitaler Neuerungen interessant. Wer damals in seinem Freundeskreis von ihr erzählt hatte, wurde höchstens komisch beäugt und fand im seltensten Falle Gehör. Eine dezentrale Datenbank, die von niemanden wirklich gesteuert wird? Und dann noch eine Münze dazu, die nur digital existiert und in der echten Welt keinen wirklichen Wert hat? Das musste etwas Verrücktes sein, etwas Vorübergehendes, worüber in ein paar Monaten sicherlich niemand mehr sprechen würde. Zudem konnte niemand so genau sagen, wer nun eigentlich der Erfinder von Bitcoin war und was er oder sie damit verfolgte – alles, was man kannte, war das Pseudonym der Person, die unter dem Namen “Satoshi Nakamoto” anonym bleiben wollte.

Nachdem etwas Zeit ins Land gegangen war, hatten immer mehr Menschen die Möglichkeit hatten, sich mit dem Thema Bitcoin auseinanderzusetzen. Der Wert der Münze stieg, weil nach und nach mehr Menschen investierten, teilweise aus echtem Interesse, teilweise aus reiner Spekulation und nach dem Prinzip: “Wer weiss was daraus wird, könnte ja gut gehen”. Als auf diese Art und Weise über Nacht Millionäre geschaffen wurden, und andere bitter bereuten, nicht eingestiegen zu sein, wurde man plötzlich hellhörig – wie war das möglich? Was sind Kryptowährungen und welchen Nutzen hatten/haben sie? Zum ersten Mal erfuhr die Blockchain und ihre revolutionäre Technologie internationale Aufmerksamkeit. Zwei Jahre später wurden weitere Kryptowährungen geschaffen, allen voran Litecoin, gefolgt von Rippel, Dogecoin, Dash und Ethereum im Jahr 2015. Sie alle existieren digital, unterscheiden sich aber in ihrer Funktionsweise und natürlich in ihrem Wert. Besonders schön zu sehen ist dabei, welche weiteren, innovativen Techniken hervorgebracht wurden: Beispielsweise die von Solana oder Ethereum, welche Smart-Contract-Lösungen ermöglichen, bei denen es sich, vereinfacht gesagt, um vorprogrammierte und sich selbstauslösende Verträge handelt. Diese laufen über die Blockchain und sind an Bedingungen geknüpft, die unveränderbar im Protokoll-Code geschrieben stehen. Auch hier zeigt sich die Genialität der Blockchain-Technologie: Es kann während den Transaktionen nichts gefälscht, manipuliert oder nachträglich verändert werden. Dass alle profitieren, wenn intelligente Verträge, ebenso wie Zahlungsvorgänge, automatisiert und ohne Zeitverlust ausgeführt werden, liegt auf der Hand.

Daher kommt es auch, dass nach und nach nicht nur Privatpersonen und aufgeweckte Investoren, sondern auch Firmen und Institutionen auf Kryptowährungen aufmerksam geworden sind. Sie befinden sich schon lange nicht mehr in der Ecke schräger Hobbys von Computer-Fans und entwickeln sich derzeit immer weiter zu einem wertvollen und festen Bestandteil unseres Alltags. Neben den technischen Vorteilen, die fleissig genutzt werden, sind viele der mittlerweile existierenden Coins, insbesondere diejenigen mit echtem Use Case, zu einer ernstzunehmenden Geldanlage geworden. Der Bitcoin wird als digitales Gold gehandelt und ist nach wie vor die beliebteste aller Kryptowährung, wenn es darum geht, Geld zu investieren. Wer nach der “buy and hold”-Strategie agiert und einen längeren Anlagehorizont verfolgt, kann an sich nichts falsch machen. Auch gehandelt wird mit den digitalen Coins, da (Day-)Trader ebenso auf Cryptos aufmerksam geworden sind und sich die Volatilität ihrer Kurse mittels diverser Broker-Plattformen zu Nutze machen.

So kann man mit sicherem Gewissen behaupten, dass es in den letzten zehn Jahren im Geldmarkt keine interessantere und faszinierende Entwicklung gegeben hat, als die der Kryptowährungen. Es existieren mittlerweile über tausend von ihnen und man darf davon auszugehen, dass auch in Zukunft noch weitere das Licht der Welt sehen werden. Was mit einem einzigen, mysteriösen Projekt begonnen hat, ist nun ein spannendes Gesamtkonzept und erst der Anfang einer Revolution, bei der wir Zeitzeuge sein dürfen – und beispielsweise in Form von Mining selbst daran teilhaben und profitieren können.

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