Lisa Gordon, die Vorsitzende der Investmentbank Cavendish Financial, schlägt eine radikale Steuerreform vor: Kryptowährungen sollen besteuert werden, um den Aktienhandel im Vereinigten Königreich attraktiver zu machen. Ihrer Meinung nach leidet die britische Wirtschaft darunter, dass zu viele junge Menschen in Krypto statt in heimische Unternehmen investieren. „Es sollte uns alle erschrecken, dass über die Hälfte der unter 45-Jährigen Kryptowährungen besitzt, aber keine Aktien“ sagte Gordon gegenüber der Sunday Times. Um das zu ändern, plädiert sie dafür, die Stempelsteuer auf Aktien abzuschaffen und stattdessen auf Kryptowährungstransaktionen anzuwenden. Derzeit erhebt das Vereinigte Königreich eine Steuer von 0,5 % auf den Kauf von Aktien, die jährlich rund 3 Milliarden Pfund
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Lisa Gordon, die Vorsitzende der Investmentbank Cavendish Financial, schlägt eine radikale Steuerreform vor: Kryptowährungen sollen besteuert werden, um den Aktienhandel im Vereinigten Königreich attraktiver zu machen. Ihrer Meinung nach leidet die britische Wirtschaft darunter, dass zu viele junge Menschen in Krypto statt in heimische Unternehmen investieren.
„Es sollte uns alle erschrecken, dass über die Hälfte der unter 45-Jährigen Kryptowährungen besitzt, aber keine Aktien“
sagte Gordon gegenüber der Sunday Times. Um das zu ändern, plädiert sie dafür, die Stempelsteuer auf Aktien abzuschaffen und stattdessen auf Kryptowährungstransaktionen anzuwenden. Derzeit erhebt das Vereinigte Königreich eine Steuer von 0,5 % auf den Kauf von Aktien, die jährlich rund 3 Milliarden Pfund einbringt. Gordon glaubt, dass eine Senkung dieser Steuer Investitionen in britische Unternehmen ankurbeln und mehr Börsengänge an die Londoner Börse bringen könnte.
Kryptowährungen betrachtet sie hingegen als „unproduktive Vermögenswerte“, die nicht zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.
„Aktien bieten Wachstumskapital für Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen, Innovationen vorantreiben und Steuern zahlen. Das ist ein Gesellschaftsvertrag, den wir verteidigen sollten.“
Die britische Finanzaufsicht FCA stellte im vergangenen Jahr fest, dass der Besitz von Kryptowährungen auf 12 % der Erwachsenen gestiegen ist, was etwa sieben Millionen Menschen entspricht. Besonders auffällig: Die Mehrheit der Kryptoinvestoren ist unter 55 Jahre alt. Gleichzeitig zeigt eine Umfrage aus dem Jahr 2022, dass 70 % der Erwachsenen ein Sparkonto besitzen, aber nur 38 % in Aktien investiert sind.
Gordon sieht darin eine alarmierende Entwicklung.
„Viele Menschen sparen, statt zu investieren. Das ist langfristig nicht geeignet, um einen stabilen Ruhestand zu finanzieren.“
Ihr Vorschlag: Krypto besteuern, um den Aktienhandel zu fördern – eine Idee, die wohl nicht nur unter Bitcoin-Besitzern für hitzige Debatten sorgen wird.
Der Beitrag Schockierende Steuer-Idee: Britische Bankerin will Bitcoin-Besitzer zur Kasse bitten, um Aktien zu retten! erschien zuerst auf Bitcoin Schweiz News.