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COVID19: Ab Donnerstag erhalten Schweizer Startups Geld

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Der Bundesrat hat am 22. April 2020 entschieden, aussichtsreiche Startups mit Coronabedingten Liquiditätsengpässen über das Bürgschaftswesen zu unterstützen. Die vom Bund anerkannten Bürgschaftsorganisationen verschaffen Startups einen leichteren Zugang zu Bankkrediten. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat in Absprache mit den interessierten Kantonen und den Bürgschaftsorganisationen nun dafür die praktischen Voraussetzungen geschaffen. Bürgschaftsanträge können diesen Donnarstag 7. Mai bis am 31. August 2020 eingereicht werden. Gestützt auf das bestehende Bürgschaftswesen wurde ein besonderes Bürgschaftsverfahren zur Sicherung von Bankkrediten an qualifizierte Startup-Unternehmen geschaffen. Die Bürgschaft wird zu 65% vom Bund und zu 35% vom Kanton oder vom Kanton

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Der Bundesrat hat am 22. April 2020 entschieden, aussichtsreiche Startups mit Coronabedingten Liquiditätsengpässen über das Bürgschaftswesen zu unterstützen. Die vom Bund anerkannten Bürgschaftsorganisationen verschaffen Startups einen leichteren Zugang zu Bankkrediten. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat in Absprache mit den interessierten Kantonen und den Bürgschaftsorganisationen nun dafür die praktischen Voraussetzungen geschaffen. Bürgschaftsanträge können diesen Donnarstag 7. Mai bis am 31. August 2020 eingereicht werden.

Gestützt auf das bestehende Bürgschaftswesen wurde ein besonderes Bürgschaftsverfahren zur Sicherung von Bankkrediten an qualifizierte Startup-Unternehmen geschaffen. Die Bürgschaft wird zu 65% vom Bund und zu 35% vom Kanton oder vom Kanton vermittelten Dritten getragen. Auf diesem Weg verbürgen Bund und Kanton (bzw. Dritte) gemeinsam zu 100% einen Betrag von bis zu CHF 1 Mio. pro Startup-Unternehmen. Der insgesamt verbürgte Betrag darf dabei höchstens einem Drittel der laufenden Kosten 2019 des Startups entsprechen. In begründeten Fällen kann der Kanton in seiner Beurteilung davon abweichen.

Startups stellen über die Webseite einen Bürgschaftsantrag. Der Bürgschaftsantrag wird mit allen nötigen Unterlagen aus EasyGov dem teilnehmenden Kanton übermittelt. Eine vom Kanton bezeichnete Stelle prüft die Voraussetzungen und leitet ihre Beurteilung des Bürgschaftsantrags an die zuständige Bürgschaftsorganisation weiter. Die Bürgschaftsorganisation entscheidet unter Berücksichtigung der Beurteilung der vom Kanton bezeichneten Stelle abschliessend über die Bürgschaft.

Auf dieser Grundlage kann das Unternehmen bei einer beliebigen Bank einen verbürgten Kredit beantragen. Berücksichtigt werden Bürgschaftsanträge, die vom 7. Mai bis 31. August 2020 via die oben genannte Plattform vollständig eingereicht wurden.

Die Kantone Waadt und Neuenburg haben als erste Kantone ihre Teilnahme an den Unterstützungsmassnahmen für Startups bestätigt. Die Liste der beteiligten Kantone wird laufend aktualisiert und die zuständigen Stellen sowie sämtliche Angaben zum Verfahren sind hier publiziert.

Die zuständigen kantonalen Stellen können bei der Beurteilung bei Bedarf auf ein Expertengremium zurückgreifen, das von Innosuisse – der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung koordiniert wird. Dieses Gremium gibt eine Einschätzung ab, ob die antragstellen-den Unternehmen die Voraussetzung als wissenschafts- oder technologiebasierte Startups erfüllen.

COVID19: Ab Donnerstag erhalten Schweizer Startups Geld

Gesuch für Überbrückungskredit: Für Startups wird unter dem bestehenden Bürgschaftswesen ein besonderes Verfahren geschaffen. Der Bund kann dabei 65% eines Kredits und der Kanton die restlichen 35% verbürgen.

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