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Inflation: Auch in Österreich steigen die Preise!

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Deutschland: Höchste Inflationsrate seit Dezember 1993: Inflationsrate im August 2021 bei +3,9 % Die österreichische Nationalbank (OeNB) veröffentlichte in jüngster Vergangenheit ihre Inflationsprognose für die Jahre 2021 und 2022. Für das Jahr 2021 wird von einer Preissteigerung von 2,4 % ausgegangen, für das Jahr 2022 wird ein Wert von 2,2 % prognostiziert. Die Inflation im Euroraum steigt stetig an. Angetrieben von hohen Rohstoffpreisen und den Problemen der Lieferketten bleiben auch die österreichischen Verbraucher von steigenden Preisen nicht verschont. Die Teuerung bleibt gemäss Prognosen auf steigendem Niveau Zu berücksichtigen bleibt dabei der dynamische Charakter der Prognosen. Ende des Jahres 2020 wurde eine Inflationsrate von 1,4 %

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Die österreichische Nationalbank (OeNB) veröffentlichte in jüngster Vergangenheit ihre Inflationsprognose für die Jahre 2021 und 2022. Für das Jahr 2021 wird von einer Preissteigerung von 2,4 % ausgegangen, für das Jahr 2022 wird ein Wert von 2,2 % prognostiziert. Die Inflation im Euroraum steigt stetig an. Angetrieben von hohen Rohstoffpreisen und den Problemen der Lieferketten bleiben auch die österreichischen Verbraucher von steigenden Preisen nicht verschont.

Die Teuerung bleibt gemäss Prognosen auf steigendem Niveau

Zu berücksichtigen bleibt dabei der dynamische Charakter der Prognosen. Ende des Jahres 2020 wurde eine Inflationsrate von 1,4 % prognostiziert, während diese im Laufe des Jahres 2021 von 1,7 % bis 2,2 % angehoben wurde. Im Juli 2021 wurde schliesslich ein Wert von 2,4 % beziffert. Die Messung dieser Angabe beruht auf dem harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), welcher von dem europäischen System der Zentralbanken genutzt wird, um die Leistungen des Preisstabilitätszieles zu messen. Anhand dieses Wertes sind die Konsumpreise zwischen den Ländern der Europäischen Union vergleichbar.

Steigende Rohstoffpreise als Treiber für die Inflation

Insbesondere die durch die Pandemie bedingten Störungen der weltweiten Lieferketten und die gestiegenen Rohstoffpreise rücken als Treiber für die Preissteigerung in den Fokus. Durch den Ressourcenverbrauch von Rohstoffen spiegelt sich die Preisweitergabe auch bei Industriegütern wieder. Die Preise für den Groß- und Einzelhandel steigen, dieser kalkuliert die gestiegenen Energiekosten wiederum in den Endpreis ein, welcher letztendlich an den Verbraucher weitergegeben wird.

Durch den Lockdown veränderte sich zudem das Konsumverhalten der Bevölkerung. Die Nachfrage nach bestimmten Konsumgütern stieg, während das Angebot durch fehlende Lieferketten sank. Werkschliessungen und Fabrikstillständen verschärfen diese Situation.

Nach Aussagen der Nationalbank hat die Inflationsrate im dritten Quartal 2021 seinen höchsten Wert seit 10 Jahren erreicht. Eine leichte Entspannung des Preises für Rohöl wird im Jahre 2022 erwartet.

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