Fotoquelle: Revolut Medien Die Challengerbank Revolut nimmt verstärkt den Einzelhandel ins Visier und hat nun eigene Kartenlesegeräte im Produktportfolio. Die britische Neobank, welche mit einer litauischen Bankenlizenz arbeitet, hat schon seit längerer Zeit auch die Geschäftskunden ins Visier genommen. Das Produkt „Revolut-Business“ mit besonderen Funktionen für Spesen- oder Lohnabrechnungen ist ein grandioser Erfolg und wird von über einer halben Million Unternehmen genutzt. Nunmehr geht die Expansion auch in Richtung kleinerer Unternehmen, was eines der Wachstumsfelder der Zukunft für Revolut sein soll. Als ersten Schritt in diese Richtung wurden inzwischen eigene Kartenlesegeräte auf den Markt gebracht, welche direkt mit dem Buisnesskonto der
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Die Challengerbank Revolut nimmt verstärkt den Einzelhandel ins Visier und hat nun eigene Kartenlesegeräte im Produktportfolio.
Die britische Neobank, welche mit einer litauischen Bankenlizenz arbeitet, hat schon seit längerer Zeit auch die Geschäftskunden ins Visier genommen. Das Produkt „Revolut-Business“ mit besonderen Funktionen für Spesen- oder Lohnabrechnungen ist ein grandioser Erfolg und wird von über einer halben Million Unternehmen genutzt. Nunmehr geht die Expansion auch in Richtung kleinerer Unternehmen, was eines der Wachstumsfelder der Zukunft für Revolut sein soll. Als ersten Schritt in diese Richtung wurden inzwischen eigene Kartenlesegeräte auf den Markt gebracht, welche direkt mit dem Buisnesskonto der jeweiligen Händler verbunden sind.
Lesegeräte der Produktreihe „Revolut Reader“
Optisch erinnern die lancierten Geräte aus der Reihe „Revolut Reader“ an die Lösungen des Konkurrenten Sumup und haben einen vergleichbaren Funktionsumfang. Die entsprechenden Geräte von Sumup werden bereits mit Erfolg als Bestandteil von Kassensystemen bei diversen Unternehmen eingesetzt. Revolut geht mit den eigenen Produkten in den direkten Wettbewerb.
Nach eigener Beschreibung soll der „Revolut-Reader“ den Händlern im herkömmlichen Ladengeschäft, als auch unterwegs an mobilen Shops ein sichereres, leichtes und leistungsstarkes Kartenzahlungssystem ermöglichen. Jede Zahlung soll in wenigen Sekunden abgeschlossen werden. Angefallene Beträge werden ohne Verzögerung auf dem verknüpften Geschäftskonto bei Revolut gutgeschrieben. Auch in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen soll jeder Betrag in wenigen Sekunden zugunsten des Unternehmers verbucht werden. Kostenseitig wird eine Gebühr von 0,02 EUR zuzüglich 0,8 Prozent des Umsatzes berechnet, der Rollout findet testweise in Grossbritannien und Irland statt. Weitere Länder dürfen erfahrungsmässig zeitnah folgen.
Über eine passende Schnittstelle soll das System mit bereits vorhandenen PoS-Systemen zu verknüpfen sein. Angekündigt wurde jedoch bereits, dass in den kommenden Monaten durch die Neobank ein eigenes PoS-System vorgestellt wird, um den Unternehmen eine noch grössere Flexibilität bei den Zahlungssystemen anbieten zu können.
Der Beginn von Grösserem
Bislang war Revolut eher als Privatkundenbank und für Kreditkarten bekannt, nun folgt die Expansion bei den Geschäftskunden Zug um Zug. Hierdurch eröffnet sich die Bank einen grossen Zukunftsmarkt und tritt in Konkurrenz zu Dienstleistern wie Sumup.