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Sri Lanka: Krawalle nach Inflation und Zahlungsausfall

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Die Erfahrung zeigt, dass in so ziemlich jedem Land bei hoher Inflation, also beim Übergang von Inflation zur Hyperinflation sowie bei der meist darauf folgenden Zahlungsunfähigkeit des jeweiligen Landes, Krawalle ausbrechen. Plünderungen und meist ziemlich gewaltsame Proteste sind die unmittelbare Folge. Beispiele der jüngsten Geschichte gibt es genug; Venezuela, Libanon und aktuell Sri Lanka. Sri Lanka hat vor wenigen Tagen die Zahlungsunfähigkeit, also den Staatsbankrott, verkündet. In Sri Lanka kommt hinzu, dass dem Land das Benzin ausgegangen ist. Taxi und TukTuk-Fahrende stehen stundenlang Schlange. Die Wirtschaft ist angeschlagen. Auf Twitter kursiert ein Video von einem wütenden Mob, welche wohlhabende Bürger durch die Strassen jagt: ⭕️ #SriLanka has completely collapsed. Angry

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Die Erfahrung zeigt, dass in so ziemlich jedem Land bei hoher Inflation, also beim Übergang von Inflation zur Hyperinflation sowie bei der meist darauf folgenden Zahlungsunfähigkeit des jeweiligen Landes, Krawalle ausbrechen. Plünderungen und meist ziemlich gewaltsame Proteste sind die unmittelbare Folge. Beispiele der jüngsten Geschichte gibt es genug; Venezuela, Libanon und aktuell Sri Lanka. Sri Lanka hat vor wenigen Tagen die Zahlungsunfähigkeit, also den Staatsbankrott, verkündet.

In Sri Lanka kommt hinzu, dass dem Land das Benzin ausgegangen ist. Taxi und TukTuk-Fahrende stehen stundenlang Schlange. Die Wirtschaft ist angeschlagen. Auf Twitter kursiert ein Video von einem wütenden Mob, welche wohlhabende Bürger durch die Strassen jagt:

Solch schreckliche Bilder sind stehts beunruhigend, denn der steigende Ölpreis wird auch in einigen europäischen Ländern wie bsp. Schottland, England usw. zu einem grossen Problem werden. Insbesondere wenn der Winter kommt. Vielleicht kann jetzt eine vorausschauende Politik hierzulande Schlimmmes verhindern; keine leichte Aufgabe.

Sri Lanka, ein Land mit immerhin 22 Millionen Einwohnern, versinkt in Armut und Chaos. Wie angespannt die Lage ist, zeigte sich jüngst im Parlament.

«In unseren Gewässern ankert noch ein einziges Benzinschiff»

sagte Energieminister Kanchana Wijesekera. Nur ist es schwierig, an das Benzin heranzukommen, denn:

«Wir haben keine Devisen.»

Das Finanzministerium des südasiatischen Inselstaats teilte am Dienstag mit, das Land könne seine Auslandsschulden in Höhe von insgesamt 51 Milliarden US-Dollar nicht mehr bedienen. Eine Zahlung in der Landeswährung sei aber möglich, fuhr das Ministerium an die Adresse der Kreditgeber fort, darunter auch mehrere ausländische Regierungen. Doch alzu populär ist die eigene Währung nicht. In Sachen Energie und Öl-Krise hat Sri Lanka u.a. Russland um Hilfe und Lieferung von Erdöl gebeten.

Sri Lanka: Krawalle nach Inflation und Zahlungsausfall
Die Sri-Lanka-Rupie ist die aktuelle Währung auf Sri Lanka. Eine Rupie ist dabei in 100 Cents unterteilt. Sie wird von der Zentralbank von Sri Lanka ausgegeben.

Quellen:

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