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Ethereum London Hard Fork: Das kann EIP-1559

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Ehtereum Update geglückt - EIP-1559 Quelle: Consensys.net Der der lang ersehnte „Londoner Hard Fork“ von Ethereum wurde implementiert und jetzt, nach 3 Tagen sieht es ziemlich gut aus. Alles funktioniert! Das geglückte Update auf EIP-1559 ist mit grosser Wahrscheinlichkeit auch der Grund, warum der Ethereum-Preis in die Höhe schnellte. Aktuell notiert Ethereum bei mehr als 3’000 US-Dollar und es gibt definitiv noch Luft nach oben. ?? It’s been 2 hours since the launch of EIP-1559 ?? @Uniswap (v2+v3) is doing its part burning ~80 ETH so far ❤️‍?❤️‍? At this rate, Uniswap alone is burning 350,000 ETH – close to b worth – per year ?? Congrats to everyone who made EIP-1559 happen. Huge win for Ethereum — hayden.eth ? (@haydenzadams)

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EIP-1559 Quelle: Consensys.net

Der der lang ersehnte „Londoner Hard Fork“ von Ethereum wurde implementiert und jetzt, nach 3 Tagen sieht es ziemlich gut aus. Alles funktioniert! Das geglückte Update auf EIP-1559 ist mit grosser Wahrscheinlichkeit auch der Grund, warum der Ethereum-Preis in die Höhe schnellte. Aktuell notiert Ethereum bei mehr als 3’000 US-Dollar und es gibt definitiv noch Luft nach oben.

Tim Beiko, einer der Ethereum-Entwickler, hat den Launch vorangetrieben und das Startdatum 5. August genehmigt bekommen. Der sogenannte London Hard Fork ist ein Update für die Kryptowährung Ethereum, das fünf Ethereum Improvement Proposals (EIPs) umfasst. In erster Linie soll es ein Problem der Währung lösen – die hohen Gasgebühren.

Neues Gebührenmodell für Ethereum

Die hohen Gasgebühren stellten bislang eine finanzielle Hürde für Kleinanleger und viele DeFi-Anwendungen dar. London Hard Fork soll ein neues Gebührenmodell schaffen. EIP-1559 wird die Erstpreisauktion als zentrale Gebührenberechnung für Gas abschaffen. Ethereum Nutzer könnten schon bald mit wettbewerbsfähigen Gebühren konfrontiert werden. Eine enorme Bedeutung sowohl für Investoren als auch Nutzer. Ein Grossteil der dezentralen Finanzwelt läuft nämlich über das Ethereum Netzwerk. Das Ziel: Transaktionsgebühren für jeden Block.

Proof of Work: Miner sollen wechseln

Ausserdem sieht das Upgrade einen Wechsel vom Proof of Work (PoW) zum Proof of Stake (PoS) vor. Miner sollen zum Wechsel angeregt werden. Eine absichtlich eingebaute „difficulty time bomb“ soll dies bewirken. Das heisst, es kann eine „Prioritätsgebühr“ angeboten werden (zusätzlich zur Grundgebühr), um den Minern einen Anreiz für schnellere Transaktionen zu geben. Denn in Zukunft soll Ethereum 2.0 komplett auf den Proof of Stake-Konsensmechanismus setzen. Der Londoner Hardfork soll die Miner dazu anregen, auf den neueren Mechanismus zu wechseln.

EIP-1559 ändert darüber hinaus die Methode, mit der Transaktionen auf der Blockchain ablaufen. Eine klare Preisgestaltung gilt nach dem Update für eine Basis-Transaktionsgebühr, die an Miner in Ether übergeht. Tönt kompliziert, ist aber einfach. Wer mehr bezahlt, bekommt schnellere Transaktionen. Wer weniger bezahlt, muss je nachdem halt etwas länger warten, bis seine Transaktionen bestätigt werden.

Netzwerk und Wirtschaft erfahren Optimierung

Es wird erwartet, dass die Grundgebühr um bis zu 12.5 Prozent steigen oder sinken wird. Abhängig ist das von der Nachfrage die ideale Gasgrenze pro Block zu überschreiten. EIP-1559 bedeutet sowohl ein Upgrade für das Ethereum-Netzwerk als auch eine wirtschaftliche Optimierung. Mit der Zeit soll Ethereum deflationär werden. Prognosen sind zwar schwierig, aber Experten schätzen, dass EIP-1559 die Ausgabe um 2 Prozent reduzieren könnte. Die Aktivierung von Proof-of-Work würde laut Schätzungen nochmal eine Reduzierung von 4 Prozent schaffen. Damit würde die Ethereum–Ausschüttungen über das Jahr bei -1,5 Prozent liegen. Ein deflationärer Charakter wäre erreicht. Erst wenn EIP-1559 seine volle Wirkung entfaltet, können diese Aspekte gemessen werden.

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