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Gillette empört Kunden

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Frauen wussten es schon immer. Männer sind an allem Schuld. Das bestätigte nun auch Gillette in seiner Rasiererwerbung. So ganz ist die Message jedoch nicht angekommen. Stattdessen gab es scharfe Kritik, Wutausbrüche und sogar von Boykott war die Rede. Einige sprachen sogar von einem Krieg gegen die Männlichkeit. Der Hass wurde durch ein Gillette Video geschürt, das mittlerweile alleine 20 Millionen Mal angeklickt wurde. Über eine Million Mal wurde bereits der Dislike Button gedrückt. Selbst Prominente riefen zu einem Boykott auf. Andere drehten selbst Videos und zeigten, wie sie die Gillette Rasierer in den Müll warfen. Der Werbeclip über Rasur und giftige Männlichkeit ging um die Welt. Bitcoins und Gillette Rasierer sind ein alltägliches Produkt, das massenhaft genutzt

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Christian Mäder considers the following as important: , , , ,

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Frauen wussten es schon immer. Männer sind an allem Schuld. Das bestätigte nun auch Gillette in seiner Rasiererwerbung. So ganz ist die Message jedoch nicht angekommen. Stattdessen gab es scharfe Kritik, Wutausbrüche und sogar von Boykott war die Rede. Einige sprachen sogar von einem Krieg gegen die Männlichkeit.

Der Hass wurde durch ein Gillette Video geschürt, das mittlerweile alleine 20 Millionen Mal angeklickt wurde. Über eine Million Mal wurde bereits der Dislike Button gedrückt. Selbst Prominente riefen zu einem Boykott auf. Andere drehten selbst Videos und zeigten, wie sie die Gillette Rasierer in den Müll warfen. Der Werbeclip über Rasur und giftige Männlichkeit ging um die Welt.

Bitcoins und Gillette

Rasierer sind ein alltägliches Produkt, das massenhaft genutzt wird. Dabei werden diese und andere Produkte immer häufiger mit Bitcoins und anderen digitalen Währungen gekauft. Vor allem für junge Nutzer ist das ganz normal geworden. Für sie ist der Bitcoin ein ganz reguläres Zahlungsmittel, das ihnen aber auch Anonymität und Selbstbestimmung gewährt. Mittlerweile ist das Zahlen mit der digitalen Währung kinderleicht. Viele Shops bieten diese Zahlungsweise an. Andere auf Nachfragen. Nachdem der Gillette Clip massiv in die Kritik geriert, könnte man nun meinen, dass die Absatzzahlen eingebrochen sind. Doch das Gegenteil ist der Fall. Auch wenn einige wüst schimpften, blieben die Verkaufszahlen dennoch stabil, stiegen sogar an. Und wer trotz seines Boykottsaufrufes das Produkt unbedingt kaufen wollte, hat es einfach per Versand anonym mit Bitcoins bezahlt.

Was war passiert

Die Werbefachleute von Gillette wollten einmal etwas Neues ausprobieren. Geklappt hat das übrigens. Denn schlechte Werbung ist immer die beste. Der Clip ging weltweit durch die Medien. Etwas Besseres, hätten sich die Macher kaum wünschen können. In dem kleinen Werbefilmchen wurden Mobber, Grabscher, Poser und Anmacher gezeigt. Alles schlechte Vorbilder, die in dem Film in einem guten Licht erschien. Getreu dem Motto: Für das Beste im Mann.

Toxischer Clip oder bester Werbefilm dieses Jahres?

Toxisch ja. Kaum ein anderer Werbeclip hat für so viel Aufregung gesorgt. Und genau das kommt Gillette zu Gute. Wenn selbst Prominente anfangen zu schreien und von einem Boykott sprechen, scheinen die Macher alles richtig gemacht zu haben. Mit nur wenig Aufwand, verbreitete sich der kleine Film weltweit und erregte überall Aufmerksamkeit. Die Mittel und der Inhalt mögen fragwürdig sein. Am Ende ist es aber immer das Ergebnis, das zählt. Und genau damit konnten die Macher durchaus punkten.

In den USA wird das als toxic masculinity bezeichnet. Also eine giftige Männlichkeit. Das Dunkle im Manne. Es geht dabei um bestimmte Verhaltensformen, die als schädlich eingestuft werden. Interessanterweise, wird nicht nur in den US-Medien direkter Bezug zu dem Präsidenten Donald Trump genommen. Darf ein Mann ungestraft einer Frau an den Hintern fassen. Die Meinung dazu ist vielfältig. Besonders dann, wenn man einen Blick in den Gillette Clip wirft.

Gelassen sehen

Die Aufregung in den Sozialen Netzwerken und auf Youtube mag verständlich sein. Andernfalls ist er toxische Clip eigentlich nur ein Grund zum Abschalten, zum Achselzucken. Es lohnt nicht einmal, seine Missachtung darunter zu setzen. Es geht um Werbung. Jeder Kommentar führt nur zum Erfolg des Clips. Dass ein Mann nicht vergewaltigen und grabschen darf, ist hinlänglich bekannt, auch wenn es in dem toxischen

Film ein wenig in Frage gestellt wird.

Vergessen wird aber oft, dass die Bilder der Männlichkeit häufig toxisch sind oder nahe dran. Das ist aber auch ganz gut so. Schließlich unterscheidet sich der Mann von der Frau. Viele radikale Feministinnen sehen heute etwa 90 Prozent der Männer als sozialisiert an, Gewalt und Aggression als Mittel der Konfliktlösung einzusetzen. Vielleicht ist es aber einfacher zu erklären. Während die einen für friedvolle Wege demonstrieren, müssen andere diese Ziele mit Gewalt erreichen. Das eine geht ohne das andere nicht. Am Ende bleibt nur zu sagen: Lasst und doch den Gillette Clip mit einem lachenden und weinenden Augen sehen. Eine ganz andere Frage stell sich jedoch auch: Wer sieht sich in Zeiten von Streaming Diensten überhaupt noch Werbeclips an?

Rasierer werden weiterhin gebraucht

Die Aufregung um diesen Clip wird sich bald wieder gelegt haben.

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