Die Europäische Union hat via Studien herausgefunden, dass Startups rund um die Blockchain Technologie Stellen schaffen. Die EU fördert nun Projekte im Bereich Bitcoin, Blockchain und Open Source. Die EU-Kommission vergibt einen Blockchain for Social Good Award an sechs verschiedene Blockchain-Projekte. Der Preis beläuft sich auf insgesamt fünf Millionen Euro und honoriert innovative Bitcoin-Projekte. Der spezielle Award soll den Einsatz digitaler Währungen für soziale Zwecke fördern. Er belohnt Blockchain-Projekte, die mithilfe ihrer Technologie einen fairen Handel sowie die Kreislaufwirtschaft unterstützen. Gleichzeitig setzen sich einige der Bitcoin-Projekte auch für
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Die EU-Kommission vergibt einen Blockchain for Social Good Award an sechs verschiedene Blockchain-Projekte. Der Preis beläuft sich auf insgesamt fünf Millionen Euro und honoriert innovative Bitcoin-Projekte.
Der spezielle Award soll den Einsatz digitaler Währungen für soziale Zwecke fördern. Er belohnt Blockchain-Projekte, die mithilfe ihrer Technologie einen fairen Handel sowie die Kreislaufwirtschaft unterstützen. Gleichzeitig setzen sich einige der Bitcoin-Projekte auch für erneuerbare Energien und eine Transparenz öffentlicher Prozesse ein.
Teilnahme nur für Open-Source-Projekte
Neue und innovative Blockchain-Ideen sollen allen Entwickler zur Verfügung stehen. Am Wettbewerb dürfen deshalb nur Open-Source-Projekte teilnehme. So profitieren alle Interessenten von den technologischen Ideen und erhalten auch Zugriff auf Konzepte, die den Preis nicht erhalten haben.
Die EU-Kommission hat insgesamt 176 Bewerbungen erhalten, die aus 43 verschiedenen Ländern stammen. Rund 10 Prozent davon entfallen auf öffentliche Einrichtungen und Einzelpersonen. Die restlichen Bewerbungen stammen von Startups, kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die offizielle Preisverleihung an sechs der eingereichten Konzepte soll im September dieses Jahres stattfinden.
Blockchain unterstützt fairen Handel und Nachhaltigkeit
Die Blockchain ist eine Technologie, die vielen Zwecken zugutekommen kann. Ein holländisches Projekt namens WordProof setzt sich etwa gegen die Verbreitung von Fake News ein. Das WordProof Timestamp Ecosystem ermöglicht dem Urheber einer Nachricht, diese mit einer Art Echtheitszertifikat zu versehen. PPP, ein britisches Startup, legt seinen Fokus hingegen auf Nachhaltigkeit und fairen Handel. Durch sogenannte Proof Points zeichnet es Lieferketten von Unternehmen aus, die diesen Idealen entsprechen. Die finnische Universität Aalto hat zudem das GmeRitS-Projekt entwickelt, das die Vorteile von Blockchains und BigData für kleinere Unternehmen zugänglich machen soll.
Insgesamt hat der Blockchain for Social Good Award viele helle Köpfe dazu angeregt, ihre vielfältigen Ideen zu teilen und für soziale Zwecke einzusetzen. Die Preisverleihung im September wird zeigen, welche sechs Konzepte als die Gewinner aus dem Blockchain-Wettbewerb hervorgehen.