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Krypto auf der grossen Leinwand: Bitcoins Image in Filmen

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Ein klassisches Phänomen bei Filmen auf der grossen Leinwand: Dinge werden gerne ein wenig überspitzt dargestellt. Dasselbe gilt auch für Kryptowährungen. In Filmen und Serien werden Bitcoin und Co. als mysteriöse Cyberwährungen dargestellt, die nur dafür genutzt werden, krumme Geschäfte im Darkweb abzuschliessen. Wer Bitcoin besitzt, ist in den Streifen oftmals schon ein Verdächtiger. Im realen Leben sieht das natürlich ganz anders aus. Bitcoin sind eine interessante Anlagemöglichkeit, bieten günstige und schnelle Transaktionen an und könnten in Zukunft auch als gängige Zahlungsoptionen bei vielen Shops implementiert werden. Für echte Informationen halten Dokumentationen her. Wir haben daher den ultimativen Vergleich gemacht. Film vs. Realität: Wie werden Kryptowährungen

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Ein klassisches Phänomen bei Filmen auf der grossen Leinwand: Dinge werden gerne ein wenig überspitzt dargestellt. Dasselbe gilt auch für Kryptowährungen. In Filmen und Serien werden Bitcoin und Co. als mysteriöse Cyberwährungen dargestellt, die nur dafür genutzt werden, krumme Geschäfte im Darkweb abzuschliessen. Wer Bitcoin besitzt, ist in den Streifen oftmals schon ein Verdächtiger. Im realen Leben sieht das natürlich ganz anders aus. Bitcoin sind eine interessante Anlagemöglichkeit, bieten günstige und schnelle Transaktionen an und könnten in Zukunft auch als gängige Zahlungsoptionen bei vielen Shops implementiert werden. Für echte Informationen halten Dokumentationen her. Wir haben daher den ultimativen Vergleich gemacht. Film vs. Realität: Wie werden Kryptowährungen dargestellt?

Film Nr. 1: Crypto – Angst ist die härteste Währung

Im April 2020 erschienen, ist der Film Crypto – Angst ist die härteste Währung ein echter Leckerbissen für Fans von Thrillern über die Wallstreet. Darin spielt Schauspieler Beau Knapp einen echten Spezialisten, wenn es um Kryptowährungen wie Bitcoin geht. Er hat eigentlich vor, mit dem Handel der Kryptowährungen reich zu werden, doch stattdessen kommt alles anders. Anstatt der grossen Krypto-Karriere wird der Computerprofi als Agent rekrutiert und muss nun die Korruption der russischen Mafia an der Wallstreet aufklären. Sein Wissen über den Börsenhandel, wenn auch im Speziellen für Kryptowährungen, hilft ihm dabei, einen Geldwäschering aufzudecken. Doch sein Unterfangen bleibt natürlich nicht unbemerkt und schon bald steht der junge Krypto-Händler auf der Feindesliste der gefährlichsten Kerle von New York. Der Film hat einige Aspekte, die natürlich nicht ganz der Realität entsprechen. Einerseits wird Martin, der frische Agent auf Grund seiner Erfahrung mit den Kryptowährungen als wahres Genie dargestellt, andererseits werden die Blockchain-Technologien mit der dunklen Seite der Wallstreet in Verbindung gebracht. Beides ist wohl nicht ganz wahrheitsgetreu. Um mit Bitcoin und Co. zu handeln, muss man weder ein Programmiergenie sein, noch den Aktienmarkt in- und auswendig kennen. Ausserdem sind die Kryptowährungen sicherlich nicht die erste Wahl der russischen Mafia. Wir drücken trotzdem beide Augen zu und sagen: Der Film ist trotzdem mitreissend!

Film Nr. 2: Bitcoin Heist

Im Jahr 2016 erschien der vietnamesische Film mit dem Titel Bitcoin Heist. Wie der Name schon verrät, befindet sich dieser Film im Heist-Genre, es dreht sich also alles um einen grossen Raub. Dieser wird jedoch nicht von den Bösen ausgeführt, sondern von einem besonderen Team aus Hackern, die den weltweit meistgesuchten Dieb schnappen wollen. Dazu stellt ein Interpol-Agent eine Crew aus den grössten Computergenies in Vietnam zusammen und lässt sie gemeinsam einen Bitcoin-Heist planen. Auf diesem Weg wollen sie den Cyber-Kriminellen „Ghost“ stellen. Doch nicht jeder im Team nimmt den Ehrenkodex so ernst. Auch hier haben wir wieder die zwei klassischen Klischees für Bitcoin, die gerne in Filmen eingesetzt werden. Nummer 1: Bitcoins werden für geheime Machenschaften im Internet eingesetzt. Nummer 2: Man muss ein Hacker sein, um mit den Kryptowährungen etwas anfangen zu können. Beides stimmt natürlich nicht – die Realität wäre für die grosse Leinwand aber wohl etwas zu langweilig!

Reality-Check: Der Einsatz von Bitcoin

Kryptowährungen entstanden aus der Blockchain-Technologie, die einige distinktive Merkmale besitzt. So werden Transaktionen, die über die Blockchain stattfinden, dort unveränderlich vermerkt und haben daher eine hohe Transparenz und Fälschungssicherheit. Das macht die Kryptowährungen besonders sicher und erlaubt es, Beträge von A nach B zu senden. Da die Kryptowährungen dezentral sind, also z. B. keine zentrale Bank besitzen, über die Transaktionen geleitet werden, gibt es keine Einflüsse durch Finanzinstitute. Die Überweisungen laufen dadurch meist schneller und günstiger ab – besonders wenn man Geld ins Ausland versenden möchte. Der Nachteil der Währungen ist derzeit noch ihr volatiler Kurs. Wer in Bitcoin und Co. investiert, kann damit ein ordentliches Plus machen – aber auch ein ordentliches Minus. Aus diesem Grund werden Bitcoin derzeit erst an wenigen Stellen als Zahlungsmittel akzeptiert. Die Kryptowährungen finden jedoch langsam aber doch ihren Weg in die allgemeine Gesellschaft. Einige E-Wallets, z. B. Skrill und Neteller, bieten jetzt schon Funktionen an, mit denen in Bitcoin und andere Kryptowährungen investiert werden kann. Die beiden Finanzanbieter haben sich bisher besonders auf die Online Gaming Branche fokussiert und wurden hauptsächlich für Zahlungen in Online Casinos und Pokerräumen eingesetzt. Ein- und Auszahlungen via Neteller und Skrill sind z. B. bei PokerStars extrem praktisch, da sie sofort auf dem Konto eingehen und mit direkt mit dem Spielen beginnen kann. Fans von Browsergames können mit Skrill ausserdem auch bei der Plattform Gamigo schnell und einfach bezahlen, Neteller hat wiederum eine Partnerschaft mit Facebook und Innogames. Nun sind auch die Kryptowährungen mit im Programm.

Die filmische Darstellung von Bitcoin und Co. ist alles andere als realistisch. Das muss sie auch nicht sein, schliesslich sind die fiktiven Geschichten auf Spannung und Unterhaltung ausgelegt. Merken sollte man sich trotzdem: Man muss kein Genie oder Bösewicht sein, um sich für Kryptowährungen zu interessieren. 

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