Der Stellar-Kurs ging diese Woche ab wie Rakete. Warum Stellar Lumens dennoch interessant bleiben und das Projekt weiterhin grosses Potential hat, steht hier in diesem Blogpost! Stellar ist ein Open-Source-Protokoll für den Wertaustausch, das Anfang 2014 von Jed McCaleb – dem Schöpfer von eDonkey – und Joyce Kim gegründet wurde. Stellar ist aber im Prinzip nicht viel anders als eine Kopie, also Fork von Ripple. Was ist Stellar? Stellar (XLM) möchte mit seiner Zahlungsplattform Banken, Zahlungsanbieter und Menschen weltweit und über Ländergrenzen hinweg verbinden und den Geldtransfer schneller, günstiger und transparenter gestalten. Die Non-Profit-Organisation möchte die Märkte vor allem auch für diejenigen öffnen, die bislang mangels Infrastruktur keinen Zugang zur
Topics:
Bitcoin Schweiz News considers the following as important: altcoin, Preis, Rakete, xlm
This could be interesting, too:
Bitcoin Schweiz News writes Warum der Januar historisch gesehen ein schwieriger Monat für den Bitcoin-Preis ist
Bitcoin Schweiz News writes BREAKING NEWS: Bitcoin-Preis auf Allzeithoch und gibt es eine Obergrenze?
Bitcoin Schweiz News writes Die Verbindung von Kryptowährungen und traditionellem Finanzwesen
Bitcoin Schweiz News writes Bitcoin-Preis bald auf 100’000?
Der Stellar-Kurs ging diese Woche ab wie Rakete. Warum Stellar Lumens dennoch interessant bleiben und das Projekt weiterhin grosses Potential hat, steht hier in diesem Blogpost!
Stellar ist ein Open-Source-Protokoll für den Wertaustausch, das Anfang 2014 von Jed McCaleb – dem Schöpfer von eDonkey – und Joyce Kim gegründet wurde. Stellar ist aber im Prinzip nicht viel anders als eine Kopie, also Fork von Ripple.
Was ist Stellar?
Stellar (XLM) möchte mit seiner Zahlungsplattform Banken, Zahlungsanbieter und Menschen weltweit und über Ländergrenzen hinweg verbinden und den Geldtransfer schneller, günstiger und transparenter gestalten. Die Non-Profit-Organisation möchte die Märkte vor allem auch für diejenigen öffnen, die bislang mangels Infrastruktur keinen Zugang zur Finanzwelt hatten.
Stellar entstand 2014 als Fork von Ripple und steht auch nach den Weiterentwicklungen der Folgejahre in dieser Tradition. Hinsichtlich der Zielsetzung versteht sich Stellar aber als Gegen- oder vielmehr Neuentwurf: Auch hier soll ein Medium für den weltweiten kryptografischen Zahlungsverkehr geschaffen werden, aber weniger zugeschnitten auf Banken und sonstige Finanzunternehmen, als vielmehr als universelle Lösung für alle möglichen Teilnehmer. Also Stellar ist im Prinzip wie Ripple, allerdings mit dem Unterschied, dass die Stellar Foundation nicht wie Ripple Labs selber gross abkassiert sondern die Stellar Token XML an alle verteilt und den Zugang zur Technologie und das Wissen darüber öffentlich macht ;).
Warum bleibt Stellar interessant?
Stellar ist ebenfalls eine der ersten Kryptowährungen, die einen Konsensmechanismus, also eine Art Proof-of-Stake-Algorithmus, einsetzen. Das heisst, nicht mehr Rechenleistung wird benötigt, um Transaktionen in Stellar rund um die Welt zu versenden, sondern eben diesen neuartigen, geschickt eingestellten Konsensmechanismus. Wenn man diesem dann vertraut, ja dann hat Stellar ein grosses Potential sich durchzusetzen. Denn wenn nicht mehr so viel Strom und Rechenleistung benötigt wird, dann werden Transaktionen günstiger und schneller. Also beste Voraussetzungen, gerade für Wirtschaftssysteme in der zweiten und dritten Welt. Volkswirtschaften mit vielen Teilnehmer die nur warten, das Internet und ihre Handys endlich sinnvoll zu nutzen. Wirtschaftsteilnehmende die nur darauf warten, ihre Dienstleistungen und Produkte einem grossen Publikum anzubieten. Ohne dass dabei viel Geld und Strom für Systeme wie Bitcoin oder Kreditkartenfirmen verschwendet wird.
Die Stellar Lumen Token heissen XLM und kosten momentan so um die 10 Cent. Stellar Lumens sind schon einigermassen weit verbreitet, da Coinbase und der Walletanbieter Blockchain vor einiger Zeit flächendeckende Airdrops durchführten. Auch Coinbase Schweiz verschenkt immer wieder bis zu 50 Franken in Stellar Lumens. Allerdings müssen dafür kleine Lernprogramme absolviert und Prüfungen bestanen werden.